Das Staatstheater Meiningen meldet sich nach sechs Wochen zurück aus der Sommerpause. "Mit einer Vollversammlung im Großen Haus haben wir das Ende der ‚theaterlosen Zeit‘ in Meiningen eingeläutet", wird Intendant Jens Neundorff von Enzberg in einer Pressemitteilung zitiert. Dieser sind folgende Informationen entnommen.
Das Theaterfest am Sonntag, 10. September, soll Startschuss für eine Spielzeit sein "mit hoffentlich einem genauso guten Ergebnis, wie wir es in der Saison 2022/23 eingefahren haben", so der Intendant. Zum Programm im September gehört die Eröffnungspremiere der Oper „Die Feen“ am 15. September im Großen Haus. Erstmals wird dieses Jungendwerk Richard Wagners in Meiningen zu erleben sein. Am Pult der Meininger Hofkapelle steht dabei der neue Generalmusikdirektor Killian Farrell, der sich dem Publikum außerdem am 23. September bei einem Eröffnungskonzert vorstellen wird.
Ebenfalls am 23. September kommt der Tamara-Danz-Abend „Asyl im Paradies“ zur Uraufführung in den Kammerspielen. Anlässlich des 70. Geburtstages der charismatischen, früh gestorbenen Sängerin der Band Silly widmen sich drei Schauspielerinnen ihrem Werk. Eine Kostprobe zu „Asyl im Paradies“ gibt am 14. September.
Zum Beginn der neuen Spielzeit ehrte der Intendant zahlreiche Jubilare, die 25, 30, 35, 40 und sogar 45 Jahre am Staatstheater Meiningen beziehungsweise an anderen Theatern beschäftigt sind. Er begrüßte auch viele neue Kollegen. Neben dem Generalmusikdirektor Killian Farrell waren dies unter anderem der neue Chordirektor Roman David Rothenaicher, der neue technische Direktor Christoph Masur, die Opernsänger Emma McNairy, Tobias Glagau und Mykahilo Kushlyk, die Schauspieler Matthis Heinrich und Ulrike Knobloch sowie Aljona Weigert und Max Rehberg im Jungen Staatstheater.