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HAUSEN: TTZ-Partner in China?

HAUSEN

TTZ-Partner in China?

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    Shenzhen ist eine Sonderwirtschaftszone in China und gilt als eine der am schnellsten wachsenden Städte auf der Welt. Man spricht auch vom „chinesischen Silicon Valley“.

    Das erklärte der Wirtschaftsförderer des Landkreises, Jörg Geier, in der Sitzung des Kreistags am vergangenen Mittwoch im Rhön-Park-Hotel. Er war zusammen mit Professor Ansgar Ackva vom Technologietransferzentrum Mitte November zu Besuch in Fernost.

    Beide waren auf Einladung des bayerischen Wirtschaftsministeriums in Shenzhen, das dort eine Stabsstelle unterhält. Geier und Ackva besuchten die „China Hi-Tech Fair“, die größte Technikmesse Asiens mit 3700 Ausstellern aus über 100 Ländern.

    Zuvor, so Geier, hatten sie BYD besucht, den weltweit größten Hersteller von E-Autos, der auch die Grundkomponenten für den Elektrobus liefert, der demnächst auf der Linie Nessi 2 in Bad Neustadt fahren wird. BYD, das in erster Linie Batteriezellen fertigt, baut einen Mini-Elektro-Van mit einer Reichweite von 400 Kilometern, ist in Europa bisher aber nur mit zwei Distributionsstützpunkten vertreten, so Geier.

    Er habe in China einen weiteren Distributionsstandort in Bad Neustadt angeregt. Das würde der Modellstadt Elektromobilität sicher gut zu Gesicht stehen. China sei ja außerdem schon bei Preh in Bad Neustadt vertreten, so der Wirtschaftsförderer.

    Präsentation

    Bei der „Hi–Tech Fair“ stellten Geier und Ackva die Angebote der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt vor. Neben Gesprächen mit Unternehmensvertretern sprachen sie mit einem der Direktoren der Wuhan University of Technology. Die sei auf der Suche nach einem deutschen Partner. Da böten sich das TTZ an und die gesamte Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt.

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