Helma Schnaus aus Eyershausen meint, dass Einer, der seine Parteigenossen angreift, keine Aussichten auf eine weitere Karriere hat. Parteiintern sei sein Verhalten nicht erwünscht, auch wenn die Kritik vielleicht gerechtfertigt sein sollte. Wer aus der Reihe tanzt, ist weg vom Fenster. Foto: Vossenkaul
Herbert Bach aus Hendungen fürchtet, dass sich Weiß mit seinem Buch ins politische Abseits manövriert hat. Allerdings habe er in letzter Zeit ohnehin ein merkwürdiges Verhalten an den Tag gelegt, als seine Überlegungen über einen möglichen Parteiwechsel publik wurden. Er werde jedenfalls nicht recht klug aus dem Verhalten von Weiß. „So sollte man sich nicht aus der Politik verabschieden“. Er erwartet, dass Weiß bei der Klausur in Wildbad-Kreuth „wohl richtig der Kopf gewaschen wird“. Foto: Heise
Dietmar Seyffert aus Aubstadt fand schon Weiß' Verhalten merkwürdig, als er einen Parteiwechsel in Betracht gezogen hat. „Wenn man so etwas in Erwägung zieht, sollte man es auch konsequent durchziehen“. Das Buch soll seiner Ansicht nach dazu dienen, ihn publik zu machen und sich selbst zu bestätigen. Weniger glaube er daran, dass er sich „rächen“ will, eher sei er „beleidigt“ über das, was ihm widerfahren ist. Er erwartet aber nicht, dass sich Weiß komplett aus der Politik zurückzieht. Foto: Heise