Tobis Doser aus Saal hätte Lust, mal in den Weltraum zu fliegen, weil es eine „coole Erfahrung“ wäre. Er hätte zwar Respekt vor dem Abenteuer, aber keine Angst, weil die Technik so weit fortgeschritten sei, dass höchstwahrscheinlich nichts passiere. Er würde gern die Schwerelosigkeit erfahren und wie man sich dabei fühlt. Sicher wäre auch der Blick von der Raumstation auf die Erde faszinierend.
Martin Schuldt aus Mellrichstadt wäre vor zehn Jahren gerne in den Weltraum geflogen. Damit würde sich ein Jugendtraum erfüllen, einmal in einem schwerelosen Raum zu sein. Auch die Welt von oben zu betrachten, hätte seinen Reiz. Doch jetzt gebe es Dinge, die wichtiger sind. Träume habe er aber schon noch, so würde er jetzt eine Reise nach Nepal und in den Himalaja vorziehen.
Melanie Mahlmeister aus Hohenroth würde schon gerne einen Blick von oben auf die Erde werfen, aber die Angst überwiege doch bei ihr. Da sei zum einen die Enge in einer Kapsel „und außerdem sind einige auch schon explodiert“. Flugangst habe sie eigentlich keine, und wenn sie wüsste, dass ein Flug ins Weltall genauso sicher ist wie in der Atmosphäre wäre sie nicht abgeneigt. Allerdings angesichts der immensen Kosten brauche sie gar nicht darüber nachzudenken.
Klaus Zimmermann aus Sulzfeld will nicht ins Weltall fliegen, er entfernt sich nicht gern von der Erde und hat lieber festen Boden unter den Füßen. Deshalb fliegt er auch nicht gern mit dem Flugzeug. Der letzte Weltall-Passagier hatte die Vorbildung für die vielen Experimente und die körperliche Verfassung. Das einzige Erlebnis, das ihn reizen könnte, wäre der grandiose Blick auf die Erde als Planet im Weltraum.