Verena Behr aus Bad Neustadt hat keine großen Bedenken, dass in Deutschland eine Ebola-Epidemie ausbrechen könnte. Dass ein Träger der Krankheit einreist, kann nicht ausgeschlossen werden, da etwa Passagiere nur schwer zu kontrollieren sind. Ansteckungen in einem größeren Umfang durch einen Patienten hält sie ebenfalls nicht für wahrscheinlich. Die Vorkehrungen in den Quarantänestationen seien so umfassend, dass von dort aus keine Gefahr ausgehe, meint die Krankenschwester. Foto: Heise
Susanne Wahler-Göbel aus Bad Kissingen hat keine Angst, dass in Deutschland eine Ebola-Epidemie ausbrechen könnte. Das Gesundheitssystem habe einen hohen Standard, dem sie vertraue. Nachdenklich stimme sie aber, wie anfällig auch die „moderne und zivilisierte Welt“ist. Die Epidemie in Afrika und die hohe Zahl der Todesfälle zeigen die Verletzlichkeit der Menschen. „Wir sind alle Teil eines Ökosystems. Das sollte man sich wieder viel bewusster machen und mehr Demut und Achtsamkeit gegenüber dem Leben und der Schöpfung zeigen.“ Foto: Heise
Timo Schmähling aus Saal hat keine Angst, weil er davon ausgeht, dass verantwortungsvoll mit dem Thema umgegangen wird. Das Risiko einer Verbreitung bestehe durch Reisende, Asylbewerber und zurückkehrende Helfer, die von ihrer Ansteckung noch nichts wissen. Wichtig wäre es, die Ausbreitung in den Ursprungsländern zu verhindern, deshalb sollte mehr Geld in Aufklärung und Bildung investiert werden, um in Zukunft ähnliche Katastrophen zu verhindern. Foto: Vossenkaul
Viktoria Weber aus Bad Königshofen denkt, dass die Gesundheitsbehörden und Krankenhäuser in Deutschland alles im Griff haben, und hat keine Angst. Es würden genug Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, damit Ansteckungen in Deutschland verhindert werden, zum Beispiel Temperaturmessungen in den Flughäfen. Sie findet es gut, dass Fachkräfte der Bundeswehr in die Ursprungsländer gehen und dort helfen. Sie sollten aber auf ihre eigene Gesundheit aufpassen und nicht krank zurückkehren. Foto: Regina Vossenkaul