Meike Uebelacker aus Rothausen ist enttäuscht von zu Guttenberg, weil er auch in seinem neuen Buch zeige, dass er viel herumredet, aber nichts Gescheites zustande bringe und seine Parteigenossen vor den Kopf stoße. „Er steht letztendlich weder voll zu seiner Plagiats-Affäre noch zu seiner ehemaligen Uni oder seiner Partei. Er kann ruhig eine neue Partei gründen, ob ihn dann jemand wählt, wird sich herausstellen“. Foto: Vossenkaul
Georg Leupold aus Bad Königshofen gesteht jedem Menschen eine zweite Chance zu, aber er müsse dann auch beweisen, dass er es drauf hat. Statt ein Buch über „Vorerst gescheitert“ zu schreiben, hätte zu Guttenberg lieber eine neue, echte Doktorarbeit verfassen sollen und seinen Titel zurückholen, anstatt sich jetzt als „Nestbeschmutzer“ zu betätigen und die CSU, seine Heimatpartei, die immer zu ihm gestanden habe, zu beleidigen. Foto: Regina Vossenkaul
Werner Lewald aus Bad Neustadt begrüßt Guttenbergs Überlegung zu einer Rückkehr auf die politische Bühne. Er versteht ohnehin nicht den Rücktritt des ehemaligen Verteidigungsministers. „Da haben sich andere schon viel Schlimmeres geleistet“ und verweist auf Hans Eichel, der Hessen vollkommen überschuldet zurückgelassen habe und jetzt auch noch eine Pension als Ministerpräsident einfordere. Guttenberg sei einer der fähigsten Köpfe und sollte zurückkehren. Foto: Eckhard Heise