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Uwe Dombrowski macht's

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Uwe Dombrowski macht's

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    Der neu gewählte Vorsitzende des Sportschützen-Vereins Lauertal in Poppenlauer: Uwe Dombrowski.
    Der neu gewählte Vorsitzende des Sportschützen-Vereins Lauertal in Poppenlauer: Uwe Dombrowski. Foto: FOTO Erhard Beudert

    Poppenlauer

    (eb) Aufatmen gab es bei der außerordentlichen Generalversammlung des Sportschützen-Vereins Lauertal am Freitag. Einziger Tagesordnungspunkt: Neuwahl des Vorsitzenden. Mit Uwe Dombrowski fand man den Nachfolger von Helmut Hückmann, der nicht mehr kandidierte

    .

    In der ersten Versammlung war die Suche erfolglos geblieben.

    Somit ist der Vorstand komplett und bevorstehende Aufgaben, die Ehrenvorsitzender Ewald Reuscher schon einmal andeutete, können in Ruhe angegangen werden. Die Versammlung eröffnete erster Schützenmeister Horst Schneider.

    Ernste Worte an die Schützen

    Gauschützenmeister Michael Groß richtete noch einmal ernsthafte Worte an die Versammlung mit 35 Wahlberechtigten, zu ihrer Verantwortung für den Verein und sagte dem neu zu wählenden Vorsitzenden seine Unterstützung zu.

    Da im Vorfeld der Versammlung kein Kandidat gefunden werden konnte, musste sie jemanden aus ihren Reihen finden. Nach mehreren Namensvorschlägen mit Absagen kam die erlösende Zusage von Uwe Dombrowski. Der ist seit 2004 im Verein, war Beisitzer im Vorstand, ist Mannschaftsführer bei den Großkaliberschützen und war bereits bei den Reservisten in Mellrichstadt Schütze.

    Ewald Reuscher erinnerte an die Hintergründe des Rücktritts von Helmut Hückmann wegen mangelnder Unterstützung der Mitglieder. Nun müssten alle an einem Strang ziehen, damit es wieder aufwärts im Verein gehe.

    Uwe Dombrowski gab in seiner ersten Reaktion der Hoffnung Ausdruck, dass man eine Rückwärtsentwicklung verhindern könne, zumal der Verein optimale Anlagen für den Schießsport besitze und die Jugend hervorragende Ergebnisse erziele.

    Gauschützenmeister Groß mahnte in der Diskussion, die verschärften Bedingungen des Waffengesetzes zu beachten und appellierte an die Waffenbesitzer, regelmäßig im Schützenhaus zum Schießen zu erscheinen, da ansonsten harte Maßnahmen nach dem Waffengesetz greifen würden. Das unterstrich Ewald Reuscher: Wenn sich die Schützen nicht im Schützenhaus blicken lassen, sei es schlecht um den Verein bestellt: „Es ist unser aller Schützenhaus!", lautete seine Aufforderung.

    Waffen sind kostenlos abzugeben

    Demnächst werde es eine Veranstaltung zum Waffenrecht geben. Wichtig hierzu: Bis Ende 2009 können ungenutzte Waffen und Munition kostenlos beim Landratsamt abgegeben werden.

    Reuscher sprach noch anstehende Aufgaben an, wie den Ausbau der Bogenschießanlage, wozu ein Bauausschuss gebildet wird, sowie einen Ausblick auf das 40-jährige Jubiläum in ein paar Jahren, das mit Unterstützung der Mitglieder groß gefeiert werden soll.

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