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TRAPPSTADT: Viel Spaß mit dem zickigen Nilpferd

TRAPPSTADT

Viel Spaß mit dem zickigen Nilpferd

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    Rainer Jäger wurde ins Programm einbezogen. Hier gibt's den dicken Abschiedskuss.
    Rainer Jäger wurde ins Programm einbezogen. Hier gibt's den dicken Abschiedskuss. Foto: Foto: Regina Vossenkaul

    Proppenvoll war das Gästehaus Trappstadt, als Sebastian Reich auf Einladung des TCV (Trappstädter Carnevalsverein) dort eine Vorstellung gab.

    Im Gepäck hatte er nicht nur den bekannten „Star“, die Nilpferddame Amanda, sondern auch einen blinden Maulwurf, den Hausmeister Schorsch, sowie die „Stimmungskanone“ aus dem Notfallkoffer, einen Witze und Kalauer erzählenden Esel.

    Einen kurzen Auftritt hatte auch der personifizierte „Spezifisch“, der durch Amandas Betonung der dritten Silbe zum Dauergag wurde.

    Besonderheiten notiert

    Wie es bei Sebastian Reich üblich ist, macht er sich mit seinem Publikum zunächst bekannt und notiert sich Besonderheiten, die dann als „Running Gag“ ins Programm einbezogen werden, wie der Ort „Saal“, den der Franke noch nicht kannte.

    „Kuschelig“ fand der Bauchredner den vollen Saal und freute sich über die gute Stimmung von Anfang an. Vorbereitete Plakate durften Zuschauer hochhalten, das mit der Aufschrift „Amanda - ich bin dein größter Fan“ gab Reich an ein kleines Mädchen. Als Amandas „Abendflirt“ wurde Rainer Jäger beteiligt, der den Schlüssel für einen geheimnisvollen Koffer bis zum Ende aufbewahren durfte. Erst dann wurde ausgepackt und das Geheimnis gelüftet. „Amanda – ich will ein Kind von dir“, stand auf seinem Plakat – das Nilpferd war geschmeichelt.

    Hungrig und zickig war Amanda, die auspackte, was ihre „rechte Hand“ angeblich alles heimlich macht, von seinen Abnehmplänen und dass er „Groupies“ hat, aber noch Single ist. Sie selbst ist ja nun vergeben – an Rainer, für den sie sich extra ein neues Kleid und für Reich ein Paar High-Heels bestellt hat.

    Das abwechslungsreiche Programm des Bauchredners lebt vom intensiven Dialog der beiden Hauptdarsteller, die das Publikum begeisterten. Viel Improvisationstalent beweist Reich in seinen Vorstellungen, deshalb können auch die mitreisenden Fans immer noch über die eingebauten spontanen Gags lachen.

    Vor der Pause hatte Amanda die Handynummer des Bauchredners verraten, deshalb konnte dieser einige interessante SMS vorlesen.

    Mit sechs Jahren auf der Bühne

    Wie Reich berichtete, stand er zum ersten Mal mit sechs Jahren gemeinsam mit seinem Onkel, der Bauchredner und Zauberer war, auf der Bühne. Zunächst lernte er aber Bäcker und Konditor und machte erst später sein Hobby zum Beruf, wobei der Auftritt bei „Fastnacht in Franken“ einen Karriereschub bedeutete.

    Bauchreden muss man lange üben, erklärte Reich. Er ist einer der wenigen Künstler, bei dem man wirklich keinerlei Mundbewegungen sieht, was er dem guten Unterricht bei seinem Onkel verdankt, wie Reich erklärte. Mit Präsenten bedankten sich Amanda und Reich bei Rainer fürs Mitmachen, anschließend stand der Comedian für Autogramme zur Verfügung.

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