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BAD NEUSTADT: Viele Arbeitsplätze hängen an Europa

BAD NEUSTADT

Viele Arbeitsplätze hängen an Europa

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    Scheckübergabe: Mit Spenden unterstützt der Kreisverband der Frauenunion (FU) das Frauenhaus in Schweinfurt und den Kinderschutzbund im Landkreis Rhön-Grabfeld. Im Bild (von links) Sabine Dreibholz (Frauenhaus Schweinfurt), Marion Ledermann (Kreisvorsitzende der Frauenunion Rhön-Grabfeld), Adele Heid (Kinderschutzbund Rhön-Grabfeld) und Anja Weisgerber.
    Scheckübergabe: Mit Spenden unterstützt der Kreisverband der Frauenunion (FU) das Frauenhaus in Schweinfurt und den Kinderschutzbund im Landkreis Rhön-Grabfeld. Im Bild (von links) Sabine Dreibholz (Frauenhaus Schweinfurt), Marion Ledermann (Kreisvorsitzende der Frauenunion Rhön-Grabfeld), Adele Heid (Kinderschutzbund Rhön-Grabfeld) und Anja Weisgerber. Foto: Foto: Fred Rautenberg

    (frr) Gut besucht war der Vortrag der unterfränkischen Europa-Abgeordneten Anja Weisgerber (Schwebheim), zu dem die Frauenunion eingeladen hatte. Thema war „Wozu brauchen wir Europa?“.

    Weisgerber ist unterfränkische Bezirksvorsitzende der Frauenunion und Europa-Abgeordnete für Unterfranken vor. Ihre Tätigkeiten im Ausschuss für Umwelt, Volksgesundheit und Lebensmittelsicherheit, im Ausschuss für den Binnenmarkt und den Verbraucherschutz, als Sprecherin für Umwelt, Gesundheit, Verbraucherschutz und Sport der CSU-Gruppe im EP gewähren der ehemaligen Leistungssportlerin einen tiefen Einblick in die Arbeit des EP. Dazu trägt auch ihre Funktion als Vizepräsidentin des Parlamentskreises Mittelstand bei.

    Zu Beginn stellte sie die zahlreichen Vorteile dar, die wir alle durch die europäische Einigung haben. In die EU als größter Wirtschaftsraum der Welt gehen mehr als 60 Prozent der deutschen Exporte, jeder fünfte bis sechste Arbeitsplatz in Deutschland hänge von diesem Binnenmarkt ab.

    Der harmonisierte europäische Binnenmarkt mache auch ein hohes, einheitliches Verbraucherschutzniveau mit europaweiten Standards erforderlich. Das betrifft vor allem auch die Kennzeichnung von Lebensmitteln. EU-weit müsse es auf den Verpackungen ein einheitliches „Nährwertkästchen“ geben, aus dem entnommen werden kann, was das Produkt beinhaltet und zu wie viel Prozent es den durchschnittlichen Tagesbedarf eines Bürgers deckt. Dazu gehöre auch, dass diese Angaben gut lesbar sind und dass Imitate als solche bezeichnet werden. Davon würden auch unsere Landwirte bei der Vermarktung ihrer regulären Erzeugnisse profitieren.

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