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Bischofsheim: Viele offene Fragen nach der Bürgerversammlung

Bischofsheim

Viele offene Fragen nach der Bürgerversammlung

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    Zum Artikel "Wie sehen künftig Wahlen aus?" über die Bürgerversammlung in Bischofsheim vom 18. November erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.

    Was hat uns diese Bürgerversammlung 2024 eigentlich gebracht? Wenig, außer "weiter so"! Überrascht wurden wir durch eine Substanz-arme Präsentation zur Entwicklung der Stadt. 

    Niemand will diverse unaufbereitete Tabellen in kleiner Schrift vorgelesen bekommen. Doch warum kam fast nichts zur wirtschaftlichen Entwicklung? Wenn schon der Vorjahresvergleich wenig Überraschendes geboten hätte, wären gerade derzeit wesentliche Aspekte, grafisch aufbereitet – wo standen wir, wo stehen wir jetzt – und bitte endlich einmal in größeren zeitlichen Zusammenhängen. 

    Was bedeutet es für jeden uns, wenn die gewohnten Mittel nicht mehr so fließen? Oder wie entwickelt sich der knappe Wohnungsmarkt hinsichtlich vieler nun in Ferienwohnungen umgewandelten (Zweit)wohnungen? 

    Gleiche Fragen, andere Bereiche: Warum hinken unsere Tourismusergebnisse 2023 weiterhin zwischen minus sieben bis minus neun Prozent und minus 7000 Übernachtungen immer noch hinter den Vor-Corona-Jahren her? Warum gibt es kein aktives Marketing, keinen Plan, ob oder wie sich Anbieter beteiligen können? Warum ist unser Auftritt im Internet immer noch ein Quell steter Fehlerentdeckungen an Gestaltung, Strukturen, inhaltlicher Aktualität und Usability? 

    Ähnliches gilt für ein überfälliges Update des BiBo, um uns Bürger ansprechend und so zu informieren, dass sich vielleicht weitere neu mit einbringen möchten: Ideen erarbeiten, mitwirken, wie wir den besonderen Herausforderungen dieser Zeit besser gewachsen sein könn(t)en.

    Ingrid Reichelt-Schölch
    97653 Bischofsheim

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