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Haselbach: Vierzehnheiligen bei jedem Wetter

Haselbach

Vierzehnheiligen bei jedem Wetter

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    Nach der Andacht an der Hollstädter Lourdesgrotte stellten sich die Teilnehmer der Vierzehnheilige-Radwallfahrt des RWV Haselbach zum Erinnerungsbild. Regendicht verpackt in Umhänge und Überhosen machten sie sich auf den nächsten Streckenabschnitt und konnten unterwegs ihre Regenkleidung wieder ablegen.
    Nach der Andacht an der Hollstädter Lourdesgrotte stellten sich die Teilnehmer der Vierzehnheilige-Radwallfahrt des RWV Haselbach zum Erinnerungsbild. Regendicht verpackt in Umhänge und Überhosen machten sie sich auf den nächsten Streckenabschnitt und konnten unterwegs ihre Regenkleidung wieder ablegen. Foto: Siegfried Neumann

    Frei nach dem Motto "es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung" machten sich die Radwallfahrer unter der Organisation von Siegfried Neumann vom RWV Haselbach trotz schlechter Wetterprognosen auf den Weg nach Vierzehnheiligen.

    Am Morgen kurz nach 5 Uhr regnete es in Strömen und die Gruppe diskutierte, ob man bei dem Wetter fahren solle. Der Start wurde – nach dem Studium der Wetterberichte – um 45 Minuten verschoben, eine gute Idee, wie sich dann herausstellte.

    Gegen 6.45 Uhr versammelten sich die Teilnehmer an der Unterweißenbrunner Kirche, wo ihnen Pfarrer Gabriel den Wallfahrersegen spendete. Übrigens tut er das fast immer, da er oft im Sommer zur Urlaubsvertretung in der Rhön weilt. Siegfried Neumann wählt nach Möglichkeit einen Termin, der sich mit Gabriels Besuch in der Rhön vereinbaren lässt. Pfarrer Gabriel ist selbst auch schon mitgefahren, hatte dieses Jahr allerdings terminlich bedingt keine Zeit.

    Der Start erfolgte bei leichtem Sprühregen und der erste Streckenabschnitt bis Hollstadt konnte ohne große Regenschauer zurückgelegt werden. Zu Beginn der Andacht an der Hollstädter Grotte setzte der Regen richtig ein, weshalb sich die Radwallfahrer einen Unterstand für die Andacht suchten, die in bewährter Weise von Wallfahrtsführerin Annemarie Höveler mit großer Sorgfalt zusammengestellt und auch von ihr gehalten wurde.

    In Hollstadt schlossen sich weitere Radler den Haselbachern an und fuhren mit ihnen bis zum Ziel nach Vierzehnheiligen.

    Das Fazit der Radwallfahrer fiel positiv aus. Trotz des Dauerregens zwischen Hollstadt und Bad Königshofen, wo die Frühstückspause eingelegt wurde, war die Stimmung gut. Die Rhöner sind nicht aus Zucker und am Ende des Tages stellte man fest, dass der ab und zu einsetzende leichte Nieselregen eine willkommene Abkühlung bei den sommerlichen Temperaturen war.

    Die Brotzeit im Schatten der Wallfahrtsbasilika schmeckte besonders gut und der Regen kam nochmals zurück, allerdings waren da bereits alle Räder verpackt und die Wallfahrer hatten bis zur Rückfahrt mit dem Vereinsbus des RWV Haselbach ein geschütztes Plätzchen im Biergarten gefunden.

    Von: Barbara Enders (Öffentlichkeitsarbeit, RWV Haselbach)

    Mit dem Vereinsbus des RWV Haselbach fuhren die Rhöner Radwallfahrer wieder zurück. Die Räder wurden auf dem Anhänger verzurrt.
    Mit dem Vereinsbus des RWV Haselbach fuhren die Rhöner Radwallfahrer wieder zurück. Die Räder wurden auf dem Anhänger verzurrt. Foto: Barbara Enders
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