In Anerkennung seiner langjährigen und erfolgreichen Tätigkeit, wie es in einer Pressemitteilung der Genobank heißt, wurde Volkmar Zehner von Wolfgang Eck vom Genossenschaftsverband Bayern mit der goldenen Ehrennadel und der Ehrenurkunde des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes ausgezeichnet.
„In den 23 Jahren seines Wirkens als Vorstand für die Genobank beziehungsweise ihre Vorgängergenossenschaften ist Volkmar Zehner zu einer Institution geworden“, teilt das Geldinstitut mit. Die Bankführung, vor allem der Aufsichtsratsvorsitzende Franz Margraf, dankten ihm für die langjährige verantwortungsvolle und vertrauensvolle Tätigkeit, seine Zuverlässigkeit sowie sein perspektivisches Denken und Handeln. Unter seiner Führung sei die Bank zu einem modernen Finanzdienstleister aufgestiegen, der heute im regionalen Markt hervorragend positioniert sei.
Vorstand mit 35 Jahren
Auch den Berufsweg zeichneten die Redner nach und erinnerten an die Ausbildung Zehners, die im Jahre 1965 bei der damaligen Volksbank Ostheim begann. Bereits mit 35 Jahren war er als Vorstand quasi im Eiltempo auf der Endstation der beruflichen Erfolgsskala einer Bank angekommen. Maßgeblich war er 1999 an der Fusion zur heutigen Genobank Rhön-Grabfeld beteiligt. Aufsichtsratsvorsitzender Margraf und Bankvorstand Markus Merz hoben hervor, dass es wesentlich Zehners zielstrebiger Strategie und Vertrauenswerbung zu verdanken sei, dass sich die Gremien mehrerer benachbarter Genossenschaftsbanken in Richtung Fusion orientiert hätten.
Michael Kaiser, Regionalbankdirektor der DZ Bank in Würzburg, Emil Baderschneider, Kreisverbandsvorsitzender des Genossenschaftsverbands Bayern, sowie der Betriebsratsvorsitzende der Genobank, Ralf Weipert, dankten für die jahrelange gute Zusammenarbeit und wünschten dem ausscheidenden Vorstandsmitglied für die Zukunft alles Gute.
Volkmar Zehner bedankte sich für die wohlwollenden Worte und gab der Runde, die zu seiner Verabschiedung gekommen war, die Summe seiner Erfahrungen im Bankgeschäft weiter. In der Zukunft solle die Genobank wie bisher stets den Menschen im Mittelpunkt halten, der hinter all den Zahlen und Fakten stehe, sagte Zehner abschließend.