Und deshalb kam auch Bundestagsabgeordneten Susanne Kastner zu einer Betriebsbesichtigung der Firma Autotherm in die Kurstadt. SPD-Ortsvorsitzender Konrad Probst begrüßte den Gast. Eine Diskussion über die derzeitige wirtschaftliche Lage stand bei dem Besuch ebenfalls auf dem Programm.
Die Firma Autotherm mit ihren 21 Mitarbeitern und bis zu drei Auszubildenden leiten Vater und Tochter: Guido König und Daniela König-Gauci. Hergestellt werden dort unter anderem Temperatur-Regelgeräte, Wasserkühl-Geräte, Kühlturm-Anlagen und Spiralförderer.
Beliefert wird übrigens fast die ganze große weite Welt. "Wir machen Bad Königshofen bis nach Japan, Mexiko, Südafrika, Malaysia und sogar bis Australien bekannt", berichtete Daniela König-Gauci, die Kunststofftechnik studiert hat und sich natürlich mit dem Vertriebsnetz der Firma bestens auskennt. Gesprächs-Aspekte waren die kommende Unternehmenssteuerreform, Überstunden und die Auswirkungen der Ökosteuer. Auch die Euro-Umstellung und die Folgen wurde gemeinsam mit den anwesenden SPD-Mitgliedern Franz Remold und Peter Picciani diskutiert. Mit einem Rundgang durch den Betrieb endete der Besuch bei Autotherm, einem Familienbetrieb, der wahrscheinlich in Insiderkreisen auf der halben Welt besser bekannt als in der Heimat.