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BAD KÖNIGSHOFEN: Von Biberburgen und Nagezähnen

BAD KÖNIGSHOFEN

Von Biberburgen und Nagezähnen

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    Das Basteln von Bibermasken gehörte zum Ferienprogrammangebot des Bund Naturschutz „Naturerlebnis auf der Haumühle”.
    Das Basteln von Bibermasken gehörte zum Ferienprogrammangebot des Bund Naturschutz „Naturerlebnis auf der Haumühle”. Foto: Foto: Dieter Jetschni

    Dem Biber auf der Spur waren innerhalb des Bad Königshöfer Ferienprogramms auf Einladung des Ortsvereins des Bund Naturschutz 27 Kinder von 6 bis 11 Jahren. Eingeteilt in zwei Gruppen erfuhren die Teilnehmer auf der Haumühle bei Ipthausen zunächst durch Silvia Jetschni viel Wissenswertes rund um das große Nagetier, das in ausgestopfter Form betrachtet werden konnte.

    Ein Biberfell konnten die Kinder streicheln und lernten, dass die Biber auf einem Quadratzentimeter 23 000 Haare besitzen, der Mensch nur 300. Die nachwachsenden, sehr harten Nagezähne benutzen die Tiere, um Bäume zu fällen und die Blätter und Zweige zu fressen oder in ihren Burgen zu verbauen. Die Kelle fällt besonders auf, sie ist Ruder und Fettdepot zugleich, dient aber auch der Kommunikation durch Schläge aufs Wasser. Besonders staunten die Kinder, dass Biber keine Fische fressen, sondern reine Vegetarier sind und dass sie durch ihren ausgezeichneten Geruchssinn die Baumarten unterscheiden können. Gemeinsam mit Silvia Jetschni und dem BN-Ortsvorsitzenden Dieter Jetschni besuchten die Teilnehmer eine echte Biberburg am Störaugraben.

    Die zweite Gruppe hatte sich inzwischen dem Basteln von Bibermasken gewidmet, gemeinsam mit Monika Leu und Renate Herold, unterstützt von Claudia Sebald und Carina Hanusch, außerdem versuchten die Kinder zu knabbern wie ein Biber und hatten viel Spaß dabei.

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