Es war am 11. September des Jahres 1901, als ein Gast im Kloster Kreuzberg zum Stift griff und einen Eintrag ins Gästebuch machte, in dem er seine Eindrücke hier oben zusammenfasste. Das so entstandene Gedicht, in dem der spätere Kardinal Michael Faulhaber den stetigen Wandel und die Vergänglichkeit weltlicher Dinge und die Konstanz des Göttlichen am Beispiel des Kreuzbergs beschrieb, wird noch heute in der Rhön gerne zitiert. Wohl, weil es den Kern dessen trifft, was die Faszination des Kreuzbergs und seines Klosters ausmacht.
BISCHOFSHEIM