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MELLRICHSTADT: Was tun, wenn nichts mehr geht?

MELLRICHSTADT

Was tun, wenn nichts mehr geht?

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    Alt werden wollen wir alle, aber möglichst gesund. Leider ist das nicht jedem gegeben. Mit dem steigenden Lebensalter in Deutschland nimmt die Zahl der dementen oder körperlich pflegebedürftigen Menschen zu. Experten raten, hier rechtzeitig für den Ernstfall Vorsorge zu treffen.

    Zu einem Informationsabend für Angehörige, Betreuer, Ärzte, Mitarbeiter und Interessenten unter dem Motto „Was tun, wenn nichts mehr geht“ hatten daher die Pflegedienstleitungen der Altenheime der Julius-Spital-Stiftung in das Franziska-Streitel-Altenheim eingeladen. Notar Matthias Adam aus Mellrichstadt erläuterte dabei Besonderheiten bei Vollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügung von Menschen, die sich aufgrund schwerer Erkrankung nicht mehr äußern können.

    Die Einladung der beiden Pflegedienstleiterinnen Katja Streit aus dem Franziska-Streitel-Altenheim und Monika Heusinger aus dem Seniorenheim St.Niklas stieß auf große Resonanz, heißt es in der Pressemitteilung der Julius-Spital-Stiftung. Notar Adam erklärte ausführlich die Gesetzeslage und Vorgangsweise zu den Themen Vollmachten, Betreuungs- und Patientenverfügung. Er führte die interessierten Gäste mit seiner ausführlichen Präsentation in einer angeregten Austauschrunde durch den Formulardschungel.

    So fragte ein Besucher: „Darf jemand als Betreuer eingesetzt werden, der nichts davon weiß?“ Antwort des Notars: „Im Prinzip ja, aber . . .“ Ein anderer Gast wollte wissen, ob eine Patientenverfügung alle zwei Jahre erneuert werden muss. Diese und andere Fragen beantwortete Notar Adam anschaulich an Beispielen. Interessierte erhalten Formulare oder eine Beratung zu diesen Themen in seiner Kanzlei in der Hauptstraße.

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