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OBERSTREU: Waschweiber-WM, Showabend und Dorfrallye

OBERSTREU

Waschweiber-WM, Showabend und Dorfrallye

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    (vug) Das siebte Zeltlager der Oberstreuer Kolpingfamilie fand unter dem Motto „Kolping-Airline-Zeltlager“ statt. Von Donnerstag bis Sonntag wurde nahe der Marienbrücke Quartier bezogen. 67 Zelter wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen und mussten zunächst am Terminal des Flughafens Oberstreu einchecken.

    Im von Ingo Peters und Dieter Lehnert hergestellten Flugzeug gab es zunächst einen Begrüßungsdrink, bevor über eine Riesenrutsche die komplette Besatzung von 67 Teilnehmern und 26 Helfern ins Zeltlager gelang. Acht große und fünf kleine Zelte waren aufgebaut, die Teilnehmer wurden in sechs Ländergruppen zu je elf Personen eingeteilt.

    Zum besseren Kennenlernen fanden erst ein paar lustige Spiele statt. Bei der Waschweiber-Weltmeisterschaft, kurz WWWM, lief, zur Freude der Teilnehmer, nicht alles nach Plan. Auf der schmierigen Piste sollten mit Hilfe der Schrubber Aufwaschlappen ins Tor befördert werden. Fünf der sechs Schrubber gingen ziemlich schnell zu Bruch, deshalb wurden die Füße zur Hilfe genommen.

    Am Nachmittag bekamen die Gruppen ihre Themen für Samstagabend genannt: Griechenland-Syrtakitanz, Deutschland-Schuhplattler, Türkei-Bauchtanz, USA-Westerntanz, Italien-Bella Italia und Frankreich-Modenschau. Gute Laune bekamen die Zelter beim Abendessen – es gab chinesisch. In den ersten zehn Minuten mussten alle Camper mit Stäbchen essen. Wer sich nicht daran hielt, wurde zum Spülen verurteilt.

    Bei der Nachtwanderung galt es, Rätsel zu lösen. Bei der Rückkehr stand ein Flughafenfahrzeug mit gelben Rückleuchten an der Marienbrücke und begleitete die Abenteurer ins Quartier. Der leuchtende, sechs Meter hohe Tower und die Landebahn mit roten Begrenzungsleuchten und phosphorischem Mittelstreifen bildeten eine einzigartige Atmosphäre.

    Zur Dorfrallye am Samstag wurden sechs Gruppen losgeschickt, um die zehn Stationen in Angriff zu nehmen. Nägelklopfen, Klobürstenschießen, Gegenstände erkennen und Sätze bilden waren vier der zehn Aufgaben. Als Lohn für die bewältigten Aufgaben gab es Münzen, die später in Flugkilometer umgerechnet wurden. Sieger der Dorfrallye wurde die deutsche Gruppe.

    Durch die mit Spannung erwartete Show führten Chefstewardess Ulrike Werner und Flugkapitän Helmut Berger. Dabei hatten die sechs Gruppen ihren großen Auftritt. Zwischen den Darbietungen der einzelnen Gruppen gab es Werbepausen, die die Kolpingjugend perfekt inszeniert hatten. Mit Spannung warteten die Kids auf das Ergebnis der Gruppenwertung. Unter der Rubrik Sportnachrichten wurde verkündet, dass es diesmal aufgrund der knappen Abstände sechs Sieger gab. Alle Gruppen hatten sich Flugmeilen bis nach Barcelona erkämpft. Ein kleines Feuerwerk bildete den gelungenen Abschluss der vier tollen Tage.

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