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Hohenroth: Wasserbehälter als Puffer

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    Die Feuerwehr von Hohenroth wünscht sich einen transportablen Faltbehälter als Zwischenpuffer im Brandfall, mit einem Fassungsvermögen von 3000 Litern Wasser.
    Die Feuerwehr von Hohenroth wünscht sich einen transportablen Faltbehälter als Zwischenpuffer im Brandfall, mit einem Fassungsvermögen von 3000 Litern Wasser. Foto: Brigitte Chellouche

    Die Feuerwehr hat in Hohenroth einen hohen Stellenwert. Daher werden Anträge der Kommandanten  schnell bearbeitet. So geschah es auch jetzt in der jüngsten Sitzung des Bauausschusses. Der Gemeinde lag ein Schreiben der beiden Feuerwehrkommandanten Straub und Baderschneider vor, in dem die Bitte ausgesprochen wurde, einen transportablen Faltbehälter für Wasser mit einem Fassungsvermögen von 3000 Litern zu kaufen.

    Bauausschussmitglied Ralf Baderschneider und zweiter Kommandant der Feuerwehr Hohenroth, begründeten den Wunsch damit, den Faltbehälter als Zwischenpuffer mit Wasser gefüllt bei einem Brandfall zu nutzen. Er wies auf den Waldkindergarten hin, der keinen Wasseranschluss besitze. Und auch im Falle eines Waldbrandes sei dieser Behälter von größter Wichtigkeit zum Löschen, so Baderschneider. Außerdem bat er noch um einen transportablen Rollcontainer mit einem 500 Meter langem Wasserschlauch.

    Die Bauausschussmitglieder mussten nicht lange überlegen, Diskussion dazu gab es nicht. Die Kosten von circa 5000 Euro wird die Gemeinde tragen. Wobei das Gremium der Feuerwehr empfahl, den Faltbehälter etwas größer mit einem Fassungsvermögen von 5000 Liter auszuwählen. Baderschneider wird mit seinen Feuerwehrlern sprechen und dann wird die Größe des Wasserbehälters festgelegt.

    Die Firma Willig führte in den vergangenen Wochen die Wartung am Geläut der Kirchturmglocken in Windshausen durch. In ihrem Bericht teilte sie mit, dass die Klöppel am Geläute aus einer, im Verhältnis zur Glocke, zu harten Legierung bestehen und auf Dauer die Glocke beschädigen könnten. Die Kirchturmglocken wurden in den 70er Jahren montiert. Es wurde vorgeschlagen, vier Klöppel aus einer weicheren Legierung anstelle der vier alten Klöppel zu montieren. Die Kosten würden circa 3000 Euro betragen.

    Momentan sieht die Gemeinde keine Veranlassung die Klöppel zu erneuern, sagte das Gremium. Der Wartungsbericht wird an die Kirchenverwaltung weitergegeben. Von dort soll dann eine Überprüfung stattfinden, ob ein Austausch notwendig ist.

    Die Standsicherheitsprüfung der Straßenbeleuchtungsmasten in Hohenroth und den Ortsteilen stand an. Nun lag der Prüfbericht der Firma Roch vor. Bei 386 kontrollierten Standorten ist bei 343 Masten die Standsicherheit gegeben. Lediglich beim Rest besteht Handlungsbedarf. Die Gemeinde wird nun Zug um Zug mit der LED Umrüstung bei den standsicheren Masten beginnen.

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