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WÜLFERSHAUSEN: Weißer Turm als Aussichtspunkt?

WÜLFERSHAUSEN

Weißer Turm als Aussichtspunkt?

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    Der Weiße Turm bei Wülfershausen wird auch weiterhin nicht begehbar sein. Das entschied der Gemeinderast in seiner jüngsten Sitzung.
    Der Weiße Turm bei Wülfershausen wird auch weiterhin nicht begehbar sein. Das entschied der Gemeinderast in seiner jüngsten Sitzung. Foto: Foto: Hanns Friedrich

    Um die Begehbarkeit des „Weißen Turms“ bei Wülfershausen ging es in der Sitzung des Gemeinderates. Dazu hatte sich ein Sponsor gefunden, der darauf verwies, dass der Turm als Aussichtspunkt genutzt werden könnte. Bürgermeister Peter Schön sagte, dass die Gemeinde vor einigen Jahren das Umfeld des Weißen Turmes gestaltet hat. Viele kameradschaftliche und gesellschaftliche Treffen finden auf dem Gelände statt. Zur Begehbarkeit des Turmes müssten allerdings verschiedene Voraussetzungen erfüllt werden. So hat das Amt für Denkmalpflege ein Wörtchen mit zu reden, es geht um die Haftpflichtfrage und die Kostenschätzung und Kostenermittlung. Außerdem müsste man wissen, wie hoch die Beteiligung von Sponsor Ulrich Moebius ist. Der Rat entschied, den Turm wie bisher zu belassen und ihn nicht begehbar zu machen.

    Das Thema Breitbanderschließung war ein weiterer Tagesordnungspunkt. Bürgermeister Schön berichtete aus der Bürgermeisterdienstbesprechung, wo es um die Vorbereitungsarbeiten und die weiteren Fördermöglichkeiten des Freistaates Bayern ging. Da Deutschland laut einer Statistik bei der Internetgeschwindigkeit weit hinter der Weltspitze hinterher hinkt, sollte Wülfershausen prüfen, ob ein förderfähiges Ausbaugebiet gebildet werden kann.

    Die neue Kulturtafel stellte das Wülfershäuser Ortsoberhaupt vor. Sie will benachteiligten Bürgern die Teilhabe an kulturellen Veranstaltungen ermöglichen. Die Bildungsregion Rhön-Grabfeld bittet als Initiator die Gemeinden um einen Beitritt zum Verein. Der Jahresbeitrag beträgt zwölf Euro, mit 3:7 Stimmen wurde der Antrag jedoch abgelehnt.

    Gemeindeförster Marcel Kälber ging auf den Gemeindewald ein. Dort hat man zum 28. Oktober diesen Jahres einen minimalen Verlust von 1285,36 Euro eingefahren. Grund dafür ist unter anderem der Waldwegebau und die Unterhaltung mit allein 12 331,56 Euro.

    Bürgermeister Peter Schön ging auf Termine ein. Dazu gehört ein UNO-Turnier des Kreisjugendrings im Jugendclub Wülfershausen, die Veranstaltung „Unser Dorf macht Musik“ und der Martinsumzug.

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