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BAD NEUSTADT: Wertstoffzentrum für den Landkreis wird verlagert

BAD NEUSTADT

Wertstoffzentrum für den Landkreis wird verlagert

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    Noch am Radweg Herschfeld – Bad Neustadt: Der Wertstoffhof des Kreises zieht vom Kreisbauhof nach Brendlorenzen um.
    Noch am Radweg Herschfeld – Bad Neustadt: Der Wertstoffhof des Kreises zieht vom Kreisbauhof nach Brendlorenzen um. Foto: FOTO Hubert herbert

    (HuHe) Wer bisher Wertstoffe am Kreisbauhof in Herschfeld abgeben will, der muss damit rechnen, dass er mit seinem Auto auf der Straße warten muss, wenn gerade viele Bürger Wertstoffe anliefern. Mit diesem möglichen Rückstau auf die Straße soll es nun ein ende haben. Dem Bauausschuss der Stadt Bad Neustadt lag ein Antrag des Kommunalunternehmens des Landkreises vor, den ehemaligen Bauhof der Firma Roßhirt in Brendlorenzen zu einem Wertstoffzentrum umzubauen.

    Dieses Vorhaben könne man nur gutheißen, sagte Bürgermeister Bruno Altrichter. Von Seiten der Stadt bestünden keine grundsätzliche Bedenken. Das Kommunalunternehmen müsse aber dafür sorgen, dass notwendige Abscheideanlagen und Auffangwannen eingebaut werden. damit keine Schadstoffe in den Bersbach gelangen können. Die Zufahrt erfolgt über die bestehende Schotterstraße. Alle Mitglieder des Gremiums stimmten dem Vorhaben zu.

    Bereits im Frühjahr hatten die Mandatsträger darüber beraten, dass Grundwassermessstellen im Bereich Rederstraße installiert werden sollen, um zu untersuchen, ob die Heilquellen von Bad Neustadt von der Belastung in der Rederstraße betroffen sein könnten. Bürgermeister Bruno Altrichter teilte dem Bauausschuss mit, dass nach der Submission nun der Auftrag erteilt ist und die Firma Osel in der nächsten Woche mit den Bohrungen für die Messstellen beginnt.

    Nicht so ganz einfach ist die Siemens-Ausfahrt in der Industriestraße in Brendlorenzen. CSU-Fraktionsvorsitzender Norbert Klein berichtete von einem Gespräch mit Siemens-Werkleiter Michael Frank, in dem dieser beklagte, dass die Ausfahrt vor allem bei Schichtwechsel problematisch sei, wenn Lastwagen in der Industriestraße parken.

    Bürgermeister Bruno Altrichter erklärte dazu, man habe sich von seitens der Stadt die Situation auch schon angeschaut. Zwar müsse man vorsichtig aus dem Parkplatz herausfahren, wenn Lkws auf der Straße geparkt seien, doch sei die Straße breit genug. Auch der Leiter des Ordnungsamtes habe sich mit der Polizei zusammen die Lage angesehen und man sie zum Ergebnis gekommen, dass ein komplettes Parkverbot in der Industriestraße nicht nötig sei.

    Als Altrichter anbot, der dafür zuständige Finanzausschuss könne sich die Situation noch einmal vor Ort anschauen, bat Klein, einen Ortstermin einzuplanen.

    Eine Teer-Feinschicht bekommt die Industriestraße im Bereich des Bistros Filou bis zur Unterführung der B 279. Das Gremium vergab den Auftrag für 41 131 Euro an die Firma Josef Fell aus Bad Kissingen.

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