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Höchheim: Wie kommt man von Höchheim in die Schweiz?

Höchheim

Wie kommt man von Höchheim in die Schweiz?

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    "Eine gute Fahrt" mit Ecken und Kanten. Die Theatergruppe von Salem Kinder- und Jugenddorf Höchheim konnte ein Lied von den Problemen einer Bahnfahrt erzählen und spielte mit schauspielerischem Talent die Tücken des Alltags.
    "Eine gute Fahrt" mit Ecken und Kanten. Die Theatergruppe von Salem Kinder- und Jugenddorf Höchheim konnte ein Lied von den Problemen einer Bahnfahrt erzählen und spielte mit schauspielerischem Talent die Tücken des Alltags. Foto: Thomas Hälker

    Mit den Tücken einer Bahnfahrt hatte die Theatergruppe aus Salem in Höchheim zu kämpfen. Mit ihrer Darbietung zum diesjährigen Sommerfest der Einrichtung bescherte das Theaterensemble den Zuschauern viele Lacher. Und die spendierten auch reichlich Beifall für die schauspielerischen Talente der Bewohner.

    "Eine gute Fahrt" hieß das Theaterstück, das eine Zugreise von Höchheim in die Schweiz nachspielte und die Tücken der Bahn in allen Facetten übernommen hat. Gut angekommen bei der Tante in der Schweiz sind dann doch alle, auch wenn die Hindernisse sehr groß waren. Das Thema aufgenommen hat auch Marianne Bär, Diplom-Sozialpädagogin und Einrichtungsleiterin. In Fahrt gekommen sei auch die Entwicklung des Salem Kinder- und Jugenddorfs Höchheim. Mit Stolz berichtete sie, dass bereits im Herbst der Bau der neu geplanten Wohngruppen beginnen kann. Somit sei die Einrichtung für die Zukunft bestens gerüstet.

    "Noch einmal, noch einmal, noch einmal" keine Verschnaufpause gab es an der Rollenrutsche die reichlich frequentiert wurde und bei den Sommerfestbesuchern sehr gut ankam.
    "Noch einmal, noch einmal, noch einmal" keine Verschnaufpause gab es an der Rollenrutsche die reichlich frequentiert wurde und bei den Sommerfestbesuchern sehr gut ankam. Foto: Thomas Hälker

    Um der Bevölkerung ihre Arbeit zu präsentieren, haben sich Bewohner und Mitarbeiter richtig ins Zeug gelegt und einiges an Überraschungen für Kleine und Große vorbereitet. Spiele und Spaß standen im Vordergrund, auch der kulinarische Genuss kam nicht zu kurz. Gerade für die kleinsten Sommerfestbesucher gab es reichlich Möglichkeiten sich auszutoben. Bastelarbeiten und angebautes Gemüse fanden schnell dankbare Abnehmer. Besonders begeistert war der Nachwuchs von der Rollenrutsche. "Noch einmal" - diesen Satz konnte man ständig an der Station hören. Sie war ständig überfüllt.

    Aber auch junge Familien und Junggebliebene hatten ihren Spaß an den Spielen, die auf dem ganzen Gelände verteilt waren. Selbst in die Hand nahm Einrichtungsleiterin Bär die Spicker und legte mit zahlreichen getroffenen Luftballons vor, bevor die Kinder versuchten ihren Rekord zu überbieten. "Das letzte Mal an dieser Stelle, ab nächsten Jahr steht hier das neue Gebäude. Wir freuen uns, dass es weitergeht", erklärt Bär. 24 erwachsene Menschen haben dann Platz in neuen Zimmern und können sich in einem modernen und zeitgemäßen Gebäude wohlfühlen.

    Einen ersten Eindruck über die Neugestaltung konnten sich die Besucher in einem Flyer verschaffen. Für ein persönliches Gespräch standen alle Mitarbeiter parat, so dass an diesem Tag viele zufriedene Gesichter im Salem Kinder- und Jugenddorf Höchheim zu sehen waren.

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