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OSTHEIM: Wieder freie Fahrt über die Torbrücke

OSTHEIM

Wieder freie Fahrt über die Torbrücke

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    (vg)   Zu den ältesten erhaltenen Bauwerken in Ostheim zählt die Torbrücke. Sie wurde 1609 als zweispurige Brücke mit vier Rundbögen und zwei mächtigen Mittelpfeilern, die mit spitz zulaufenden Eisbrechervorsätzen versehen sind, erbaut. Der Zahn der Zeit hatte merklich an ihr genagt. Um die Brücke verkehrssicher zu halten, waren jetzt Renovierungsarbeiten notwendig. Gleich nach dem Ostheimer Stadtfest wurde das Bauwerk für den Verkehr gesperrt. Die örtliche Baufirma Stiel, die seit einigen Jahren auch an der Festung Marienberg in Würzburg Sanierungsarbeiten durchführt, bekam den Zuschlag für die Instandsetzung. Viel Injektionsmörtel war nötig, um die innen liegenden Hohlräume und Fugen zu schließen. Im Zuge der kompletten Verfugung der Steinquader wurden schadhafte Steine im Gewölbe ausgewechselt und weitflächige Auflandungen vor, unter und nach der Brücke mit Baggern entfernt, so dass auch bei Niedrigwasser die Streu wieder durch alle vier Rundbögen fließen kann. Ein flacher Wall von Natursteinen wurde um die Brückenpfeiler gesetzt, um diese bei Hochwasser zu entlasten. Aus sicherheitsrelevanten Gründen musste ein Geländer angebracht werden. Auf Wunsch des Wasserwirtschaftsamts wurden flussabwärts mithilfe von großen Muschelkalksteinquadern eine Terrasse gesetzt, die für mehr Sauerstoff im Wasser sorgt und so dem Fischbestand dienlich ist.
    (vg) Zu den ältesten erhaltenen Bauwerken in Ostheim zählt die Torbrücke. Sie wurde 1609 als zweispurige Brücke mit vier Rundbögen und zwei mächtigen Mittelpfeilern, die mit spitz zulaufenden Eisbrechervorsätzen versehen sind, erbaut. Der Zahn der Zeit hatte merklich an ihr genagt. Um die Brücke verkehrssicher zu halten, waren jetzt Renovierungsarbeiten notwendig. Gleich nach dem Ostheimer Stadtfest wurde das Bauwerk für den Verkehr gesperrt. Die örtliche Baufirma Stiel, die seit einigen Jahren auch an der Festung Marienberg in Würzburg Sanierungsarbeiten durchführt, bekam den Zuschlag für die Instandsetzung. Viel Injektionsmörtel war nötig, um die innen liegenden Hohlräume und Fugen zu schließen. Im Zuge der kompletten Verfugung der Steinquader wurden schadhafte Steine im Gewölbe ausgewechselt und weitflächige Auflandungen vor, unter und nach der Brücke mit Baggern entfernt, so dass auch bei Niedrigwasser die Streu wieder durch alle vier Rundbögen fließen kann. Ein flacher Wall von Natursteinen wurde um die Brückenpfeiler gesetzt, um diese bei Hochwasser zu entlasten. Aus sicherheitsrelevanten Gründen musste ein Geländer angebracht werden. Auf Wunsch des Wasserwirtschaftsamts wurden flussabwärts mithilfe von großen Muschelkalksteinquadern eine Terrasse gesetzt, die für mehr Sauerstoff im Wasser sorgt und so dem Fischbestand dienlich ist. Foto: Foto: Volker Gunzenheimer

    Zu den ältesten erhaltenen Bauwerken in Ostheim zählt die Torbrücke. Sie wurde 1609 als zweispurige Brücke mit vier Rundbögen und zwei mächtigen Mittelpfeilern, die mit spitz zulaufenden Eisbrechervorsätzen versehen sind, erbaut. Der Zahn der Zeit hatte merklich an ihr genagt. Um die Brücke verkehrssicher zu halten, waren jetzt Renovierungsarbeiten notwendig. Gleich nach dem Ostheimer Stadtfest wurde das Bauwerk für den Verkehr gesperrt. Die örtliche Baufirma Stiel, die seit einigen Jahren auch an der Festung Marienberg in Würzburg Sanierungsarbeiten durchführt, bekam den Zuschlag für die Instandsetzung. Viel Injektionsmörtel war nötig, um die innen liegenden Hohlräume und Fugen zu schließen. Im Zuge der kompletten Verfugung der Steinquader wurden schadhafte Steine im Gewölbe ausgewechselt und weitflächige Auflandungen vor, unter und nach der Brücke mit Baggern entfernt, so dass auch bei Niedrigwasser die Streu wieder durch alle vier Rundbögen fließen kann. Ein flacher Wall von Natursteinen wurde um die Brückenpfeiler gesetzt, um diese bei Hochwasser zu entlasten. Aus sicherheitsrelevanten Gründen musste ein Geländer angebracht werden. Auf Wunsch des Wasserwirtschaftsamts wurden flussabwärts mithilfe von großen Muschelkalksteinquadern eine Terrasse gesetzt, die für mehr Sauerstoff im Wasser sorgt und so dem Fischbestand dienlich ist.

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