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Bad Neustadt: Wieder vier Corona-Neuerkrankte im Vergleich zum Vortag

Bad Neustadt

Wieder vier Corona-Neuerkrankte im Vergleich zum Vortag

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    Wieder vier Corona-Neuerkrankte im Vergleich zum Vortag
    Wieder vier Corona-Neuerkrankte im Vergleich zum Vortag Foto: dpa-infografik

    Die Anzahl der bestätigten, mit dem Corona-Virus infizierten Personen in Rhön-Grabfeld betrug am Donnerstag (Stand 15 Uhr) 77 Erkrankte. Davon liegen nach wie vor elf in stationärer Behandlung, meldet das Gesundheitsamt.

    Auch in Kliniken außerhalb des Landkreises

    Es weist explizit darauf hin, dass die Zahl der Patienten mit COVID-19, die sich in stationärer Behandlung befinden, einen Wohnort in Rhön-Grabfeld haben. Diese Patienten, so das Landratsamt auf Nachfrage, können auch in Kliniken außerhalb des Landkreises in Behandlung sein.

    Zu diesen 77 aktuell Erkrankten rechnet das Gesundheitsamt Rhön-Grabfeld 79 Personen hinzu, die als genesen gelten und mittlerweile aus der Quarantäne entlassen sind. In Zusammenhang mit dem Corona-Virus sind im Landkreis Rhön-Grabfeld bislang vier Todesfälle zu beklagen. Damit sind insgesamt 160 Fälle bestätigt, so die Meldung vom Donnerstag.

    Hubert P. Büchs ordnet die Zahlen ein

    Das ist wiederum ein Anstieg von vier Neuerkrankten im Vergleich zum Vortag. "Und das ist schon in den vergangenen Tagen so gewesen", erklärt Hubert P. Büchs. Der geschäftsführende Gesellschafter von Jopp verfolgt die Fallzahlen seit Ausbruch der Pandemie genau. Und die Einordnung der Zahlen.

    Büchs vergleicht die Tages-Veränderung der Fallzahlen in Rhön-Grabfeld mit denen in Deutschland. "Wenn wir davon ausgehen, dass bei uns im Landkreis etwa 1 Promille der Bevölkerung der Bundesrepublik lebt, müsste bei uns der Veränderungswert auch bei einem Promille liegen. Das wären etwa zwei Fälle pro Tag", rechnet er vor. Die Zahlen im Landkreis lagen lange unter diesem Durchschnitt. Seit einigen Tagen aber bemerkt er, dass in Rhön-Grabfeld dieser Durchschnitt nahezu doppelt so hoch ist. Bei vier Neuerkrankten also von einem geringen Anstieg zu sprechen - wie in der gestrigen Ausgabe -, gebe die Situation im Kreis nicht richtig wieder, konstatiert Büchs.

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