1. Die Rhöner mögen Sandro Kirchner mehr als seine Partei
Es war schon immer so und es hat sich auch bei dieser Wahl nicht geändert: Die Rhöner mögen einfach ihren CSU-Kandidaten. So hat Sandro Kirchner bei den Gemeinden rund um den Kreuzberg Werte erreicht, von denen seine Partei nur träumen kann. 56 Prozent in Bischofsheim, 57 Prozent in Fladungen und gar 63,7 Prozent den Erststimmen in Sandberg gingen an den Premicher Kandidaten. In seiner Heimatgemeinde Burkardroth erreichte er "nur 60 Prozent". Auffällig dabei ist, dass der Innenstaatssekretär jeweils ein besseres Ergebnis erreichte als seine Partei bei den Zweitstimmen. Unter 50 Prozent lag Kirchner nur im "roten" Ostheim sowie in Sondheim und Willmars, wo die AfD besonders stark abschnitt.