Musik und Gesang für den guten Zweck: Über eine Spende in Höhe von je 300 Euro freut man sich in der Station „Regenbogen“ für krebskranke Kinder an der Universitätsklinik Würzburg und im Tierheim Wannigsmühle in Münnerstadt. Bei der Spende handelt es sich um den Erlös des von der Gruppe „Saitenklang“ veranstalteten Weihnachtskonzerts, das am vierten Advent in der Fladunger Stadtpfarrkirche St. Kilian stattgefunden hatte.
Neben den Geschwistern Ludwig Kümmeth, Kornelia Hess und Roland Kümmeth von „Saitenklang“ wirkten beim Konzert Mundarttexterin Martina Markert aus Hausen und das Männer-Ensemble „Rhöner Viergesang“ aus dem hessischen Hilders mit. Sie waren bei dem Konzert unentgeltlich aufgetreten. Statt um Eintritt wurden die Konzertbesucher um Spenden gebeten, wobei der Erlös je zur Hälfte der Kinderkrebsstation „Regenbogen“ und dem Tierheim Wannigsmühle zugutekommen sollte.
550 Euro sind bei der Veranstaltung zusammengekommen. Die Gruppe „Saitenklang“ hat den Betrag noch um 50 Euro auf insgesamt 600 Euro aufgestockt. Nun überreichten Ludwig Kümmeth und seine Schwester Kornelia Hess im Tierheim Wannigsmühle den Spendenscheck, den Leiterin Ursula Boehm erfreut entgegennahm (Foto unter rhoengrabfeld.mainpost.de).
Nicht weniger groß war dann auch die Freude in der Uniklinik Würzburg, als Ludwig und Roland Kümmeth in dieser Woche vorbeischauten und Karin Rost von der Elterninitiative für leukämie- und tumorkranke Kinder die Spende aushändigte.
Das Weihnachtskonzert soll nicht die letzte Benefizaktion der Gruppe „Saitenklang“ gewesen sein, denn die Fladunger Musikerfamilie Kümmeth möchte gerne auch weiter dort unterstützen, wo finanzielle Hilfe gebraucht wird. Mit dem Tierheim und der Station Regenbogen bleibt man auf jeden Fall weiter in Kontakt, und es sind dort auch schon Auftritte von „Saitenklang“ geplant. In der Wannigsmühle wird das Trio einen Kaffeenachmittag musikalisch begleiten und in der Würzburger Einrichtung eventuell am Sommerfest mitwirken.