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STRAHLUNGEN: Wunschhäuser mit Rhönblick

STRAHLUNGEN

Wunschhäuser mit Rhönblick

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    Blick in die Rhön: das Baugebiet Zehnt III.
    Blick in die Rhön: das Baugebiet Zehnt III. Foto: FOTO: Brigitte Chellouche

    Zehnt III heißt das neue Baugebiet in Strahlungen, das derzeit vom Ingenieurbüro Gemmer in Dittelbrunn geplant wird. Die Lage ist sehr reizvoll, mit Blick in die Rhön. Es liegt südöstlich vom Altort, in Anbindung an den Kindergarten. Vorerst sollen dort zehn Bauplätze für Einfamilienhäuser entstehen, „die dringend gebraucht werden“.

    Dies betonte Peter Gemmer, und bestätigend nickten einige Bürger, die die jüngste Gemeinderatssitzung eben aus diesem Grunde besuchten. Wobei dort ein Baubeginn für potenzielle Häuslebauer nicht vor Herbst/Winter 2017 denkbar sei, wie es auf Nachfrage hieß.

    Michael Mock und Stefan Malinka vom Büro Gemmer stellten nun die Vorentwürfe für den ersten Bauabschnitt vor. Sie hätten sich viele Gedanken gemacht und ihr Konzept bereits mit „Trägern öffentlicher Belange“, also Behörden und öffentlichen Institutionen, abgeklärt, sagten sie. Insbesondere mit dem Wasserwirtschaftsamt und dem Abwasserverband. Diesen kleinen Teil von zehn Grundstücken könnte man noch an den vorhandenen Kanal anschließen, wurde von den Fachbehörden mitgeteilt. Die Erschließungsstraße wird an die Straße am Kindergarten angefügt. Es wird eine zweizeilige Bebauung geben, mit einer Stichstraße in der Mitte und einem „Mini-Wendehammer“ zwischen den Grundstücken.

    Das Baugebiet wird nahtlos an die vorhandene Bebauung (Eselsweg) anschließen. Eine öffentliche Randeingrünung und eine Behelfsumfahrung werden die Fläche umschließen. Bei einer weiteren, zukünftigen Planung würde dieser Weg wieder verschwinden. Die Grundstücke werden eine Größe zwischen 600 und 750 Quadratmetern haben. Die Straße wird 5,50 Meter breit werden, mit einem Gehweg von 1,50 Meter Breite.

    Eine Grundsatzdiskussion wegen Parkplätzen schloss sich an. Bürgermeisterin Karola Back erklärte, dass es in Strahlungen durch viele geparkte Autos in den Straßen oftmals Probleme beim Durchfahren gebe. „Weil vier Pkw zu einem Haus gehören, aber nur zwei Stellplätze vorhanden sind.“

    Gemmer erklärte dazu, dass er sich mit seiner Planung immer nach den Wünschen des Gemeinderates richten werde; er riet aber von mehr Parkmöglichkeiten ab. „Das geht zu Lasten der Grundstücke und demzufolge zu Lasten der Gemeindekasse“, wenn dadurch kleinere oder weniger Grundstück zur Verfügung stünden.

    Für die Bebauung schlug Gemmer vor, die Bauherren so wenig wie möglich bei der Planung einzuschränken. Ein Vorgabe der Giebelhöhe wäre nötig und die Bau- und Höchstgrenzen würden festgesetzt werden. „Dann kann jeder sein Wunschhaus bauen.“ Der Gemeinderat zeigte sich mit den Ausführungen zufrieden und bat das Ingenieurbüro, weiter zu planen.

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