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BAD KÖNIGSHOFEN: Zimmerermeister sprach den Richtspruch

BAD KÖNIGSHOFEN

Zimmerermeister sprach den Richtspruch

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    Bauherrin Elisabeth Savvidou (links) und ihr Vater Theo Savvidis (rechts) sowie einige geladenen Gäste am Boden hörten sich den Richtspruch von Zimmererermeister Walter Koob an, der dem Bauvorhaben auch weiterhin einen guten Verlauf wünschte.
    Bauherrin Elisabeth Savvidou (links) und ihr Vater Theo Savvidis (rechts) sowie einige geladenen Gäste am Boden hörten sich den Richtspruch von Zimmererermeister Walter Koob an, der dem Bauvorhaben auch weiterhin einen guten Verlauf wünschte. Foto: FOTO alfred kordwig

    (ak) Der Abriss des stadtbildprägenden „Fränkischen Hofs“ am Marktplatz in Bad Königshofen im Herbst vergangenen Jahr hatte für großen Wirbel gesorgt: Warum ein Gebäude entfernen, wenn man es doch unter Berücksichtigung von Denkmalschutz-Gesichtspunkten vielleicht hätte sanieren können, fragten sich nicht wenige Bad Königshöfer. Dr. Annette Faber, Gebietsrefrerentin des Bayerischen Amtes für Denkmalpflege, sah damals nach Rücksprache mit verschiedenen anderen Fachbehörden allerdings keinen anderen Ausweg, als das 250 Jahre alte Gebäude vom neuen Eigentümer abreißen zu lassen. Zu weit fortgeschritten waren die Bauschäden, die teils schon seit Jahrzehnten an der Substanz des Gebäudes zehrten. Eine Renovierung wäre deshalb nicht zumutbar, schrieb Faber damals in ihrer Expertise. Erhaltenswert sei lediglich die zum Marktplatz weisende Barockfassade.

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