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Zu wenig Interesse an Verkehrsverein

Bad Neustadt

Zu wenig Interesse an Verkehrsverein

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    Aus der Sicht der Fachleute, so der Bürgermeister, seien derzeit keine Maßnahmen zu veranlassen. Bei der Verkehrsschau wurde die jetzige als beste aller diskutierten Lösungen bewertet. Der Vorschlag, die Kreisstraße Richtung Burgwallbach als abknickende Vorfahrtstraße umzuwandeln, werde dem Verkehrsaufkommen nicht gerecht, weil die meisten Fahrzeuge auf der Rhönstraße eindeutig nach oder aus Richtung Bad Neustadt unterwegs sind. Dies schließe die abknickende Vorfahrt aus, bestätigte auch Gemeinderat Detlef Schrenk.

    Kein Raum für die Jugend

    Versuchsweise einen Spiegel anzubringen habe auch wenig Sinn, weil sich dann die Verkehrsteilnehmer auf den Spiegel verlassen und dann möglicherweise nicht ausreichend aufmerksam sind. Haltelinien würden zu einer weiteren Beschleunigung führen. Eine weitere Verkehrsschau hat nach den Worten des Bürgermeisters wenig Sinn, weil aus den vergangenen Diskussionen keine neuen Erkenntnisse gewonnen wurden.

    Die Gemeinde habe derzeit keine Möglichkeit, eigene Räume für die Jugendlichen in Schönau zur Verfügung zu stellen. Der Bürgermeister war der Ansicht, dass die Vereine eine vorzügliche Jugendarbeit betreiben. Ohnehin sei bei gemeindlichen Räumen eine Aufsicht unerlässlich.

    Positiv nahmen die Gemeinderäte den Vorschlag auf, eine mobile Toilettenanlage zu beschaffen. Diese könnte bei Bedarf am Festplatz aufgestellt werden.

    Das Thema Fremdenverkehrsverein will der Bürgermeister derzeit nicht neu aufgreifen, obwohl es hierzu Nachfragen in Burgwallbach gegeben hat. Bei mehreren Terminen habe er versucht, Pensionsinhaber und Gastronomen aus beiden Ortsteilen für einen Fremdenverkehrsverein zu gewinnen. Er habe damit aber keinen Erfolg gehabt, weshalb abzuwarten sei, wie sich der Fremdenverkehr in der Zukunft entwickeln werde. Bei Gesprächen habe er jedenfalls nur wenig Interesse an einer intensiven Zusammenarbeit gespürt.

    Vollmacht erteilten die Gemeinderäte dem Bürgermeister zum Abschluss von Kaufverträgen für Bauplätze, wenn diese noch im laufenden Jahr beurkundet werden sollen. Durch Streichung der Eigenheimzulage zum Jahresschluss bleiben den Häuslebauern nur noch wenige Tage, sich durch Erwerb eines Baugrundstückes die staatliche Zuwendung noch zu sichern.

    Das Schulamt hat der Gemeinde als Mitglied des Schulverbandes die Absicht mitgeteilt, den Schulsprengel Sandberg auf die Jahrgänge 1 bis 4 zu beschränken und die Klassen der Hauptschule Sandberg in die Kreuzbergschule Bischofsheim zu verlegen. Die weitere Nutzung des Schulgebäudes in Schönau ist davon nicht berührt.

    Änderung des Schulsprengels

    Notwendig wird die Änderung wegen rückläufiger Schülerzahlen ab der 5. Klasse. Dann machen sich nämlich die Übertritte in weiterführenden Schule besonders stark bemerkbar. Einwände wurden nicht vorgebracht.

    Martin Baumbach will für seinen landwirtschaftlichen Betrieb eine Werk- und Maschinenhalle errichten. Da es sich um ein privilegiertes Vorhaben handelt, darf die Halle im Außenbereich gebaut werden. Dem wurde zugestimmt.

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