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Willmars: Zwei "echte Urgesteine" der Willmarser Gruppe geehrt

Willmars

Zwei "echte Urgesteine" der Willmarser Gruppe geehrt

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    Abschied und Ehrung beim Wasserzweckverband Willmarser Gruppe (von links): 1. Vorsitzender Steffen Malzer (Ostheim), Wasserwart Denny Vielwerth, Peter Schulze, Thomas Graumann und die stellvertretenden Vorsitzenden Reimund Voß (Willmars) und Thomas Fischer (Nordheim).
    Abschied und Ehrung beim Wasserzweckverband Willmarser Gruppe (von links): 1. Vorsitzender Steffen Malzer (Ostheim), Wasserwart Denny Vielwerth, Peter Schulze, Thomas Graumann und die stellvertretenden Vorsitzenden Reimund Voß (Willmars) und Thomas Fischer (Nordheim). Foto: Eva Wienröder

    Die Vertreter der Mitgliedsgemeinden des Wasserzweckverbandes (WZV) Willmarser Gruppe trafen sich zur Besichtigung der Verbandsanlagen. Im Anschluss kam man noch im Wasserwerk in Willmars zusammen, um im kleinen Rahmen den langjährigen Wasserwart Peter Schulze zu verabschieden. Gleichzeitig konnte sein Kollege Thomas Graumann für seine 25-jährige Dienstzeit geehrt werden.

    Peter Schulze hat bereits zum 30. Juni dieses Jahres seine Tätigkeit beim WZV beendet. Schulze war "ein Mann der ersten Stunde" beim Anfang der 1990er Jahre gegründeten WZV, wie Steffen Malzer, der als Ostheimer Bürgermeister dem Verband vorsteht, in seiner kurzen Laudatio herausstrich. Nach seiner Berufsausbildung zum Elektroinstallateur und anschließender Bundeswehrzeit arbeitete Peter Schulze als Elektromonteur, Baumaschinenfahrer und Betriebselektriker. Zum 1. September 1994 wurde er schließlich vom WZV eingestellt.

    Ehrenurkunde und kleine Aufmerksamkeit

    Es folgte die Ausbildung zum Ver- und Entsorger, Fachrichtung Wasserversorgung, die der Ostheimer im Juli 1997 erfolgreich abschloss. Mit der Teilnahme an Tagungen und Fortbildungen habe Schulze sich fachlich stets auf dem neuesten Stand gehalten, so Malzer. Der Verbandsvorsitzende lobte Schulze für sein Knowhow und seine Verlässlichkeit und auch dafür, wie er seinen Nachfolger Denny Vielwerth bei der Einarbeitung unterstützt habe. Zum Abschied gab es neben Lob und Dank einen Präsentkorb als Abschiedsgeschenk.

    Ein unverzichtbarer Mitarbeiter und wie Schulze ebenfalls ein Urgestein des WZV ist Thomas Graumann. Auch Graumann hatte zunächst Elektroinstallateur gelernt, bevor er zum 1. August 1995 zum WZV wechselte, wo er seine Ausbildung zum Wasserversorger 1998 mit Erfolg abschloss. Malzer würdigte die Fachkompetenz, die Fortbildungsbereitschaft und das Engagement Graumanns. Das Wissen und die Erfahrung des langjährigen Mitarbeiters komme dem Verband zugute, auch gerade jetzt, wo es um die Verlängerung der wasserrechtlichen Erlaubnis gehe. Der Verbandsvorsitzende überreichte dem Ostheimer neben einer Ehrenurkunde des Freistaates Bayern für 25 Jahre Dienstzeit auch noch eine kleine Aufmerksamkeit des WZV Willmarser Gruppe.

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