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POPPENHAUSEN: AfD-Kritik an „Schweinfurt ist bunt“

POPPENHAUSEN

AfD-Kritik an „Schweinfurt ist bunt“

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    Zur Berichterstattung im Vorfeld der AfD-Informationsveranstaltung zur Bundestagswahl in Poppenhausen und der Forderung der CSU an das Bündnis „Schweinfurt ist bunt“, sich nach den Ereignissen beim G20-Gipfel in Hamburg auch von linksextremer Gewalt explizit zu distanzieren, erreichte uns folgende Stellungnahme von Klaus Böttner aus Grettstadt.

    Er ist 1. Stellvertreter von Christian Klingen, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes Kitzingen-Schweinfurt.

    „Schweinfurt ist bunt ist eine unselige Verbindung mit gewaltbereiten und undemokratischen Kräften (Antifa, MLPD, Ditib) eingegangen, und befürwortet oder duldet damit deren intolerantes bzw. antidemokratisches Gedankengut“, so Böttner. Er zitiert Bündnissprecher Frank Firsching, der am 12. März 2016 bei einer Kundgebung von „Schweinfurt ist bunt“ die Antifa mit folgenden Worten gelobt haben soll: „ Ich möchte mich bei der Antifa bedanken. Die Antifa sind junge Leute, die sich mit Konsequenz Nazis in den Weg stellen.“ Aus Böttners Sicht ist „das Wort Konsequenz eine Verharmlosung der latenten Gewaltbereitschaft dieser Gruppe. Auf den einschlägigen Seiten wird offen zu Gewalt und Brandstiftung gegen Polizei und Politiker, die sie als 'rechts' definieren, aufgerufen, und gelungene Anschläge werden bejubelt.“

    Außerdem würde der Bündnispartner MLPD Marxistisch-Leninistische Partei Deutschland vom Verfassungsschutz beobachtet. Bei der Ditib-Moschee-Gemeinde müsse man laut Böttner „wissen, dass die Ditib-Gemeinden über das Diyanet (Amt für religiöse Angelegenheiten) aus der Türkei direkt von Erdogan gesteuert werden.“

    Aus Böttners Sicht sei es „das Wesen des Islams, dass er die Gesetze der intoleranten unmenschlichen Scharia über die der Politik“ stelle. „Offensichtlich ist vielen Partnern von 'Schweinfurt ist bunt' nicht bewusst, mit wem sie sich da eingelassen haben“, schließt die Stellungnahme.

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