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Schweinfurt: Ankerzentrum Schweinfurt: Wie lange geht das noch gut?

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Ankerzentrum Schweinfurt: Wie lange geht das noch gut?

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    660 Menschen leben aktuell im Ankerzentrum bei Geldersheim. "Wenn jemand länger als drei Monate dort sein muss, wird es zu einer psychischen Belastung", sagt Jochen Keßler-Rosa, Vorstand der Diakonie Schweinfurt.
    660 Menschen leben aktuell im Ankerzentrum bei Geldersheim. "Wenn jemand länger als drei Monate dort sein muss, wird es zu einer psychischen Belastung", sagt Jochen Keßler-Rosa, Vorstand der Diakonie Schweinfurt. Foto: Anand Anders

    Die Chancen stehen schlecht. Wer als Asylbewerber in der Conn-Kaserne in Geldersheim wohnt, wird in Deutschland kaum Fuß fassen können. Denn bei den meisten der in dem unterfränkischen Ankerzentrum einquartierten Menschen ist die Anerkennungsquote so gering, dass sie nicht damit rechnen brauchen, hierzulande eine Zukunft für sich oder ihre Familien aufbauen zu können. Wer aus Algerien, Armenien, Nigeria oder von der Elfenbeinküste stammt, ist statistisch gesehen ein hoffnungsloser Fall: Die Wahrscheinlichkeit, dass die Betroffenen in Deutschland oder der EU bleiben dürfen, liegt je  nach Herkunftsland nur zwischen drei und zehn Prozent, wie es aus einer Statistik  der Regierung von Unterfranken  vom Februar dieses Jahres hervorgeht.

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