Tobias gibt mir die Hand, drückt sie fest und lacht glucksend. Er scheint sich über meinen Besuch zu freuen, würde mich am liebsten gleich umarmen. Der 30-Jährige ist einer von elf Menschen mit Autismus, die in der Tagesförderstätte der Lebenshilfe in Schweinfurt betreut werden. Die anderen Tagesbewohner sind eher zurückhaltend, begegnen mir mit Sicherheitsabstand und beobachten mich teils neugierig, teils skeptisch oder sogar ein bisschen ängstlich.
SCHWEINFURT