Zwölf Schülerinnen der Klassen 5a und 6a haben an der Mittelschule im Judo erfolgreich die Prüfung zum 8. Kyu-Grad absolviert und dürfen ab jetzt den weiß-gelben Gürtel tragen.
Die Arbeitsgemeinschaft Judo gibt es inzwischen im zweiten Jahr an der Mittelschule. Geleitet wird die Sportgruppe von Rita Riedl. Die Fachlehrerin ist selbst im Judo aktiv und trainiert dort im Jugendbereich. Beim Judo werden Gelenkigkeit und Schnelligkeit trainiert. Die Kinder bekommen mehr Selbstvertrauen und die Körperhaltung verbessert sich. Das Verletzungsrisiko ist sehr gering, da auf Matten geturnt und zuerst Fallübungen trainiert werden.
„Sport kommt nicht nur dem Bewegungsdrang von Kindern entgegen, er fördert auch ihre Entwicklung“, so Rektor Horst Fröhling bei der Übergabe der Urkunden. Geistige, körperliche und soziale Fähigkeiten würden geschult. In einer Sportgruppe seien Teamgeist und Toleranz großgeschrieben. Kindern, die Sport treiben, falle es leichter, sich zu konzentrieren. Durch den spielerischen Wettstreit lernten sie auch, sich zu behaupten - und das schaffe Selbstvertrauen. Aber vor allem mache Sport eines: Spaß! Und den hatten die Nachwuchsjudokas.
Die Judo-Prüfung bestanden: Vanessa Barth, Sophia Braun, Jule Gnannt, Aileen Abel, Leonie Lutz, Katharina Gunsch, Leonie Heilmann, Marusha Wihr, Jule Weber, Kiana Hermann, Jennifer Zinser und Kim Holzinger.