Bürgermeister Schötz hat es in der jüngsten Gemeinderatssitzung noch einmal mitgeteilt. Die Verträge mit der Deutschen Telekom und der ÜZ Lülsfeld sind unter Dach und Fach.
In Handthal wird der Verteilerkasten in Richtung Dorfmitte verschoben damit die Versorgung des gesamten Ortsteils gesichert werden kann. Gemeinderat Bernhard Herzog merkte an, dass man beim Verlegen der Leitung auch an die Versorgung der Feuerwehr mit Faxgerät und Telefon denken sollte.
Die Auswertung der Daten des neu angeschafften Geschwindigkeitsmessgerätes läuft. Seit dem 7. Juni 2016 sind 8000 Fahrzeuge gezählt worden. Stoßzeiten sind nach aktuellem Stand das Wochenende sowie der Mittwoch und der Donnerstag.
Gemeinderat Georg Solf berichtete, dass er bereits mehrfach auf den Zustand des Friedhofs angesprochen worden sei. An der Sakristei befänden sich schon 20 Zentimeter hohe Disteln. Dies sei kein Aushängeschild für die Gemeinde.
Weiterhin informierte er den Gemeinderat, dass er plant, die Senioren der Gemeinde an einem Seniorennachmittag oder bei ähnlicher Gelegenheit über den Pflegestützpunkt Schweinfurt zu informieren. Dieser wird vom Landkreis und der Stadt Schweinfurt finanziert und unterstützt in allen Fragen der Pflege.
Gemeinderat Jürgen Brehm berichtete über Beschwerden zu Lärmbelästigungen durch Rasenmähen in Wiebelsberg und fragte nach, ob es zu den einzuhaltenden Ruhezeiten einen Hinweis im nächsten Amtsblatt geben wird. Bürgermeister Schötz bestätigte dies. Grundsätzlich sei das Rasenmähen in der Zeit von 20 bis 7 Uhr in Wohngebieten nicht erlaubt. „Eine Regelung der Einhaltung der Mittagsruhe besteht fürs Rasenmähen nicht. Jedoch soll darauf hingewiesen sein, dass für ein gutes Miteinander die Einhaltung einer Mittagsruhe von 12 bis 14 Uhr wünschenswert wäre“, so der Wortlaut der Mitteilung.
Gemeinderat Karlheinz Lechner fragte nach, ob es schon eine Planung für ein Urnengrab oder eine Urnenwand in Siegendorf gebe. Bürgermeister Schötz verneinte dies. Gemeinderat Jürgen Moller schlug vor, dass man, wie in Volkach gesehen, auch ein Familiengrab in vier Einzelflächen teilen könne, mit einem Kreuz in der Mitte.
Die geplante Umleitung durch Oberschwarzach macht einigen Eltern Sorgen, so Gemeinderat Bernhard Herzog. Er sei schon mehrfach angesprochen worden, ob man nicht im Bereich der Durchgangsstraße eine 30er-Zone während der Umleitungsphase einrichten könne. Da es sich um eine Staatsstraße handele, sei das nicht möglich, so Bürgermeister Schötz. Er hatte sich dazu bereits mehrmals mit dem Staatlichen Bauamt in Verbindung gesetzt. Vor der Umleitung wird es aber noch einen Termin mit dem Staatlichen Bauamt geben, bei dem die Umgehung auf einem Feldweg um Mutzenroth als Ausweichstrecke noch besprochen werden soll, informierte Schötz weiter.