Als Schweinfurter Finanzreferentin war das Leben in den vergangenen Jahren grundsätzlich nicht so schlecht: Anna Barbara Keck verkündete in den letzten Zehn Jahren jährlich steigende Einnahmen, durfte sich wie Comic-Figur Dagobert Duck in seinem Geldspeicher fühlen, wenn sie einen Blick auf den Kontoauszug der Stadt mit 119 Millionen Euro auf dem Sparbuch warf. Die vergangenen Jahre waren eher davon geprägt, die zahllosen neuen Großprojekte alle zeitlich unter einen Hut zu bringen als sich zu fragen, wer das alles bezahlen soll.
Schweinfurt