REGION GEROLZHOFEN: Das Jahr 2018: Sturm und Tragödien
REGION GEROLZHOFEN
Das Jahr 2018: Sturm und Tragödien
Jahresrückblick: Die Einsätze der Rettungsdienste im zweiten Halbjahr 2018
Von Klaus Vogt|
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Bei dem Unwetter am 5. Juli ging nach einem Blitzschlag der Dachstuhl eines Wohnhauses in Unterspiesheim in Flammen auf.Foto: Foto: Dominik Vogt
Am 5. Juli zog erneut ein schweres Unwetter über die Region. Von Blitzschlägen und punktuellem Starkregen besonders betroffen waren wie schon am 9. Juni erneut die Ortschaften Unter- und Oberspiesheim. Zahlreiche Feuerwehren der gesamten Region rückten zur Nachbarschaftshilfe aus.
Auf der Stelle tot war eine 32-Jährige, die auf der B 286 bei Gerolzhofen mit ihrem Smart gegen einen Sattelzug prallte.Foto: Foto: Klaus Vogt
Am 13. Juli kam eine 32-jährige Frau bei einem Verkehrsunfall auf der B 286 bei Gerolzhofen ums Leben. Die Frau war mit ihrem Kleinwagen Smart gegen einen Sattelzug geprallt.
Zwei Autos gingen in der Gerolzhöfer Steigerwaldstraße nach einem technischen Defekt in Flammen auf.Foto: Foto: Rainer Beringer
Gleich zwei Autos wurden am 18. Juli in der Steigerwaldstraße in Gerolzhofen ein Raub der Flammen. Am 19. Juli geriet in der Steigerwaldstraße in Donnersdorf eine Scheune in Brand.
Schwere Verletzungen erlitt ein junger Mann bei einem Überschlag zwischen Frankenwinheim und Brünnstadt.Foto: Foto: Klaus Vogt
Am 26. Juli verletzte sich ein junger Mann schwer, als er zwischen Frankenwinheim und Brünnstadt mit seinem VW Polo verunglückte.
In der Nähe des FC-Geländes bei Schallfeld konnte ein Autofahrer noch rechtzeitig aus seinem brennenden Pkw geholt werden.Foto: Foto: Lothar Riedel
Glück im Unglück hatte der Fahrer eines Fiat Punto, der am 27. Juli bei Schallfeld gerade noch rechtzeitig aus seinem brennenden Wagen gerettet werden konnte. Hoher Schaden entstand am 19. August, als es in einem Lokal in Handthal brannte.
Ein Großaufgebot an Feuerwehren war im Einsatz, um den Brand im Kinderheim in Düttingsfeld einzudämmen.Foto: Foto: Norbert Vollmann
Schwer beschädigt wurde am 11. September bei einem Feuer das Wohnheim des Erich-Kästner-Dorfs in Düttingsfeld. Verletzt wurde niemand, die Feuerwehr kämpfte über Stunden gegen die Flammen.
Glimpflich ging am 20. September in Gernach ein Unfall mit einem mit 40 Kindern besetzten Schulbus aus. Die Leitstelle schickte ein Großaufgebot an Rettern zum Unfallort.
Eine gewaltige Sturmfront zog am 23. September über die Region hinweg. Besonders betroffen war Schönaich, wo es erhebliche Schäden gab. Unter anderem stürzte durch die Wucht des Sturmes auch diese Scheune in sich zusammen.Foto: Foto: Klaus Vogt
Eine verheerende Unwetterfront brach am 23. September über die Region herein. Besonders betroffen war ein Streifen entlang der B 22 von Stadelschwarzach bis hinauf zu Dörfern hinter Ebrach.
In Ebrach wurde eine Frau von einem umstürzenden Baum erschlagen. Schwere Schäden gab es besonders in Schönaich.
Sieben Personen wurden verletzt, als es bei Unterspiesheim zu einem Unfall mit einem Motorrad und Pkws kam.Foto: Foto: Claudia Stöckinger
Bei einem Unfall auf der Staatsstraße 2271 direkt an der Einmündung nach Unterspiesheim wurden am 29. September sieben Personen verletzt, ein Motorradfahrer und seine Sozia lebensgefährlich.
Zwei Menschen starben und zwei wurden schwer verletzt bei einem Unfall zwischen Schönaich und Altenschönbach.Foto: Foto: Klaus Vogt
Bei einem Verkehrsunfall am 21. Oktober starben zwei Menschen, nachdem ein VW Beetle zwischen Schönaich und Altenschönbach von der Fahrbahn abgekommen war. Zwei weitere Fahrzeuginsassen erlitten lebensbedrohliche Verletzungen.
Einen großen Einsatz der Rettungsorganisationen gab es am 6. Dezember an der Mittelschule Gerolzhofen, als Holzbretter in einem Keramikbrennofen qualmten. 15 Schüler und eine Lehrkraft klagten über Beschwerden.
