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LÜLSFELD: Dem Geheimnis der Elektrizität auf der Spur

LÜLSFELD

Dem Geheimnis der Elektrizität auf der Spur

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    Sechs Mädchen aus Mittel- und Realschulen schnupperten am Donnerstag bei der ÜZ in die Welt technischer Berufe. Den Tag begleiteten von der ÜZ Josef Hillenbrand und die beiden Azubis im zweiten Lehrjahr, Marco Wendel und Fabian Strumpf (von links).
    Sechs Mädchen aus Mittel- und Realschulen schnupperten am Donnerstag bei der ÜZ in die Welt technischer Berufe. Den Tag begleiteten von der ÜZ Josef Hillenbrand und die beiden Azubis im zweiten Lehrjahr, Marco Wendel und Fabian Strumpf (von links). Foto: Foto: Norbert Finster

    Spaß hat es allemal gemacht, sind sich die sechs Mädchen über den Ablauf des Girls' Day 2017 bei der Unterfränkischen Überlandzentrale (ÜZ) einig. Ob sie aber später einmal einen der technischen Berufe ergreifen, die der Stromversorger anzubieten hat, wissen sie noch nicht.

    Sie sind ja auch erst zwischen elf und 14. Dass es ein Angebot speziell für Mädchen gibt, einmal in die technische Berufswelt hineinzuschnuppern, finden die Mädchen auf jeden Fall gut.

    Azubis berichten aus der Arbeitswelt

    Zwei junge Azubis im zweiten Lehrjahr, Marco Wendel und Fabian Strumpf, begleiteten die Mädchen bei ihrer Tagesvisite in Lülsfeld. Sie konnten aus erster Hand berichten,wie es in der konkreten Arbeitswelt zugeht und welche Anforderungen dort gestellt werden.

    Das Programm entsprach denn auch fast der Länge eines Arbeitstags Doris Schneider hatte es wie jedes Jahr vorbereitet.

    Im Beisein der Eltern stellte Alisia Oechsner den Schülerinnen aus den Realschulen Schweinfurt und Volkach sowie der Mittelschule Gerolzhofen das Unternehmen vor.

    Dann kam der Abschied von den Eltern und Doris Schneider und Anton Oeser zeigten den jungen Gästen den Betrieb, vor allem das Hochregal-Lager und die Netzleitstelle. Dort überwachen aufmerksame Schaltmeister wie Anton Oeser den Stromfluss im gesamten Versorgungsgebiet.

    Roboter gebaut

    Einer der Höhepunkte für die Mädchen in den manchmal etwas zu weiten Warnwesten war der Bau von Robotern. Dazu bekam jede einen Bausatz. Am Ende der Bastelarbeit standen Fangarm-Roboter, die beim Aufräumen des eigenen Zimmers helfen, oder Alarm-Roboter, die dafür sorgen dass niemand unbemerkt das Zimmer betritt. Ihre fertigen Produkte durften die Mädchen als kleine Helfer mit nach Hause nehmen.

    Der Ausbildungsleiter Thomas Strumpf zeigte den Schülerinnen einige verblüffende Experimente rund um Elektrizität und Energie.

    Marco Schneider führte die Mädchen in die Elektromobilität ein. Dabei führte ein Abstecher zur Schnellladestation der ÜZ bei Erbshausen.

    Wer sich traute, durfte – gut gesichert – auf einen Mast steigen, der natürlich keine Elektrizität führte.

    Bei der Abschlussbesprechung, jetzt wieder mit den Eltern, wurde klar, dass der Tag den Horizont der Schülerinnen schon ein bisschen erweitert hatte.

    Girls' Day interessiert nach wie vor

    Organisatorin Doris Schneider sagte am Rande, dass das Interesse der Schulen am Girls' Day nach wie vor ungebrochen sei. Sie hätte viel mehr als die sechs Plätze vergeben können. Für die ÜZ bedeutet das halbe Dutzend aber aus organisatorischen Gründen die Obergrenze.

    Zum Zuge kommen die Mädchen, deren Schulen sie zuerst gemeldet haben.

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