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GEROLZHOFEN: Der Waschpark macht den Anfang

GEROLZHOFEN

Der Waschpark macht den Anfang

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    Bei der Eröffnung des neuen „Waschpark“ am Mittwochnachmittag an der neu erschlossenen Mönchstockheimer Straße: (von links) Jürgen Kneißl vom Stadtbauamt, Stadträtin Susanne Wilfling, Stadtrat Lukas Bräuer, Bürgermeister Thorsten Wozniak, 2. Bürgermeister Erich Servatius, Inhaber Christian Nieschlag, Elisabeth Orth (gerolzhofenAKTIV) und Stadtrat Heinz Lorz.
    Bei der Eröffnung des neuen „Waschpark“ am Mittwochnachmittag an der neu erschlossenen Mönchstockheimer Straße: (von links) Jürgen Kneißl vom Stadtbauamt, Stadträtin Susanne Wilfling, Stadtrat Lukas Bräuer, Bürgermeister Thorsten Wozniak, 2. Bürgermeister Erich Servatius, Inhaber Christian Nieschlag, Elisabeth Orth (gerolzhofenAKTIV) und Stadtrat Heinz Lorz. Foto: Foto: Klaus Vogt

    Christian Nieschlag ist ein Pionier. Der Inhaber des neuen „Waschpark“ ist der erste Unternehmer, der das neue Gewerbegebiet an der Mönchstockheimer Straße bezogen hat. Am Mittwoch wurde der Betrieb eröffnet.

    Die Anlagen sind auf Selbstbedienung ausgelegt. Den Kunden stehen drei SB-Waschplätze und sechs SB-Staubsaugerplätze zur Verfügung. Hinzu kommt die große Portalanlage für das automatisierte Waschen von Autos. Geöffnet ist der Waschpark von 8 bis 22 Uhr.

    Christian Nieschlag betonte, als Gerolzhöfer Unternehmer sei es ihm wichtig, die Attraktivität von Gerolzhofen weiter zu steigern. Als er im Jahr 2014 mit der Idee an Bürgermeister Thorsten Wozniak herangetreten sei, in einen Kfz-Waschpark investieren zu wollen, habe der Bürgermeister intensiv bei der Suche nach einem Standort geholfen. Und Wozniak sagte, der Bebauungsplan für ein Gewerbegebiet an der Mönchstockheimer Straße sei schon 2002 entstanden, dann aber wieder in der Schublade verschwunden. Christian Nieschlag sei der „Impulsgeber und Beschleuniger“ gewesen, das Gebiet zum Leben zu erwecken.

    Mit Beginn der Bauarbeiten habe sich gezeigt, so der Bürgermeister, dass „Bagger und Erdhaufen neue Nachfrage generieren“. Inzwischen seien bei der Stadt viele Anfragen von Investoren für dieses Gewerbegebiet eingegangen. Insgesamt gesehen sei Gerolzhofen eine „prosperierende Stadt mit einer Dynamik“.

    Neben den Vertretern der ausführenden Handwerksbetriebe überbrachte auch Elisabeth Orth, stellvertretende Vorsitzende von „gerolzhofenAKTIV“ die besten Glückwünsche der Gerolzhöfer Geschäftswelt.

    Die Erschließung des neuen Gewerbegebietes ist noch nicht abgeschlossen. Die Zufahrt ist provisorisch. Denn dort, wo von der Staatsstraße der bisherige Flurbereinigungsweg zu den beiden Aussiedlerhöfen „Rosenhof“ und „Lindenhof“ abzweigt, wird in den kommenden Monaten erst noch eine Linksabbiegerspur entstehen.

    Die Straße im Gewerbegebiet endet derzeit noch kurz hinter dem neuen Waschpark. Die Kanalisation im Trennsystem für Schmutz- und Regenwasser ist schon fertig gebaut – gut sichtbar an den jeweils doppelt ausgeführten Kanalschächten. Die Trasse führt zwischen der B 286 und dem Betriebsgelände von Rettner bis zum bestehenden Kanal, der von Rügshofen kommend unter der Spielsee-Straße entlang verläuft. Die eigentliche Straße mit Wendehammer muss aber noch gebaut werden.

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