Maria Voskania aus Wasserlosen (Lkr. Scheinfurt) hat es ins Halbfinale der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) geschafft. In der dritten DSDS-Liveshow am vergangenen Samstag, die unter dem Motto „Filmhits“ stand, überzeugte die 29-jährige Sängerin die Fernsehzuschauer mit dem Song „Märchen schreibt die Zeit“ aus dem Disney-Film „Die Schöne und das Biest“.
Jurymitglied Michelle lobte Voskanias Gesang als „den besten Auftritt“ des Abends. Auch Dieter Bohlen zeigte sich beeindruckt vom „wahnsinnig professionellen“ Gesang der Sängerin. Allerdings ließ der Musikproduzent auch durchblicken, dass er die Leistung der erfahrenen Background-Sängerin von Schlagerstar Helene Fischer „immer ein bisschen konstruiert und steril“ finde. Schon in der zweiten Show hatte Bohlen Voskanias Interpretation von Marianne Rosenbergs „Ich bin wie Du“ ähnlich kritisiert.
Bohlen: „Maria hat Sandro zerstört“
An Voskanias
zweitem Auftritt in Show drei, im Duett mit dem 18-jährigen Sandro Brehorst
, fand Bohlen allerdings nichts zu mäkeln: „Maria hat Sandro völlig zerstört.“ Der Joe-Cocker-Klassiker „Up where we belong“ habe gezeigt, „wie eine gestandene Frau einen Jungen durch ein Duett führt“. Am Ende flogen Sandro Brehorst und Kandidatin Monique Simon aus der Show. Das Castingshow-Halbfinale der letzten sechs Kandidaten findet am Samstag, 29. April, statt. Voskanias Reise mit dem DSDS-Zirkus könnte also noch zwei Stationen haben.
