Knack. Das Ästchen der junge Buche zerbricht in den Händen von Jochen Schenk ganz mühelos. Der Gerolzhöfer Revierförster braucht sich kein bisschen anstrengen. Normalerweise dürfte das nicht so leicht gehen. Der Ast müsste jetzt, mitten im Sommer, zäher sein. Doch das Holz ist so trocken und spröde, dass es keine Widerstandskraft mehr hat. Der Buchen-Sprössling hat auch seine Blätter verloren. Der Baum ist tot, vertrocknet während der seit Wochen anhaltenden Dürre.
Gerolzhofen