Eine Trennung des Steigerwaldklub-Zweigvereins Gerolzhofen vom Hauptverein stand nie zur Debatte. In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde allerdings beschlossen, den bisher nicht rechtsfähigen in einen gemeinnützigen Verein umzuwandeln und sich zugleich auf die Suche nach einem eigenen Vereinsheim zu machen.
Vorsitzender Martin Rügamer konnte zu der wichtigen Versammlung auch Gerolzhofens Bürgermeister Thorsten Wozniak und den Ehrenvorsitzenden Engelbert Müller begrüßen.
Nach ausführlicher Erörterung und Beratung der neuen Vereinssatzung wurde von den Mitgliedern beschlossen, den bisher nicht rechtsfähigen Verein in einen gemeinnützigen Verein umzuwandeln. Das ermöglicht künftig etwa die eigene Ausstellung von Spendenquittungen oder eben auch den angestrebten Kauf eines eigenen Vereinsheimes.
Weitere Beschlüsse galten in diesem Zusammenhang der Erstellung und dem Erlass der Vereinssatzung, der Eintragung des Vereins in das beim Amtsgericht geführten Vereinsregister. Hierzu wurden der Vorstandschaft zugleich die entsprechenden Vollmachten erteilt.
Ein weiterer Punkt betraf den Erwerb eines eigenen Vereinsheimes. Es soll den Verein positiv nach außen darstellen, mit Leben erfüllen und entsprechend genutzt werden. Dazu soll es über Räumlichkeiten für eigene Veranstaltungen als auch für ein Vereinsarchiv verfügen. Die Mitgliederversammlung ermächtigte die Vorstandschaft, sich nach einem geeigneten Objekt umzuschauen und Verkaufsverhandlungen zu führen.
Albin Kemmer (Michelau) ging im weiteren Verlauf auf den am 29. Juni geplanten Ausflug ins Freilandmuseum nach Bad Windsheim ein, indem er den Ablauf der Tagesfahrt aufzeigte.
Siegfried Brendel (Gerolzhofen) gab schließlich noch einen detaillierten Bericht über den Ausflug, der vom 12. mit 17. Mai die Steiermark und Graz zum Ziel haben wird.