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Schweinfurt: Engagement für den Klimaschutz

Schweinfurt

Engagement für den Klimaschutz

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    Das Leopoldina-Krankenhaus beteiligt sich am Projekt „KLIK green – Krankenhaus trifft Klima-schutz“ und agiert damit als Akteur eines bundesweiten Netzwerkes von 250 Krankenhäusern und Reha-Kliniken. Die Einrichtungen verfolgen das Ziel, den Ausstoß von 100 000 Tonnen CO2- Äquivalenten zu vermeiden, heißt es in einer Pressemitteilung der Klinik.

    "KLIK green" profitiert von der Expertise der Projektpartner BUND Berlin, Krankenhausgesell-schaft Nordrhein-Westfalen und Universitätsklinikum Jena, die mit den Kliniken klimaschädliche Emissionen reduzieren und Betriebskosten sparen. Neben der Möglichkeit des Austausches mit anderen Kliniken erhalten die Häuser auch Unterstützung bei Fragen nach Fördermitteln oder -maßnahmen.  

    Für das Leopodina qualifizierte sich PD Dr. Dominik Morhard, Chefarzt der Radiologie und Neuroradiologie, als Klimamanager. In einem mehrtägigen Workshop wurde er in den Bereichen Technik, Mobilität, Speiseversorgung, Beschaffung und Abfall intensiv geschult. Ziel dieser Workshops war es, Abläufe in diesen Bereich zu analysieren und energieeffizienter umzusetzen.

    „Im Bereich der Energieeffizienz ist das Leopoldina schon sehr gut aufgestellt“, wird Geschäftsführer Jürgen Winter in der Mitteilung zitiert. „Doch Nachhaltigkeit ist mehr als der Bereich Energie. Es gibt einige Dinge, die wir hier im Haus noch anpassen können und ich freue mich, dass Dr. Morhard hier voranschreitet und das Projekt leitet.“

    PD. Dr. Morhard arbeitet eng mit der Geschäftsführung zusammen und hat sich ein internes Netzwerk für Klimaschutz aufgebaut. Zum Klima-Team gehören neben ihm auch Dr. Christine Weipert (Mitglied der Hygienekommission), Wolfgang Köhler (Geschäftsbereichsleitung Technik), Michael Müller (Pflegedirektor), Rainer Reichert (Betriebsrat), Volker Röder (Geschäftsführer der LeoService GmbH) sowie Julia Schüler (Unternehmenskommunikation).

    Eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen Abteilungen ist dem Projektleiter sehr wichtig: „Nur durch viel Kommunikation können wir die Möglichkeiten zur Gänze ausschöpfen“, sagt er.

    Eine der ersten Maßnahmen des Chefarztes war es, in seiner Klinik eine noch konsequentere Mülltrennung einzuführen. „Das Schöne an diesem Pilotprojekt ist, dass es nicht nur die Umwelt schützt, sondern auch gleichzeitig Geld spart, da der Restmüll, der in der Entsorgung teuer ist, deutlich verringert wird“, erklärt der Radiologe.

    Für dieses Projekt gibt es inzwischen auch die ersten Anfragen aus anderen Abteilungen. Für Dr. Morhard zeigt das, dass das Thema „Nachhaltigkeit“ deutlich ins Bewusstsein seiner Kolleginnen und Kollegen gerückt ist.

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