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GOCHSHEIM: Erst kommt der Mensch, dann das Papier

GOCHSHEIM

Erst kommt der Mensch, dann das Papier

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    Migranten in Ausbildung: Bei Beständig Autowelt in Gochsheim erlernen Mustafa Cetin und Eren Yildiz (von rechts) den Beruf des Nutzfahrzeuge-Mechatronikers. Mit ihrer Entwicklung höchst zufrieden sind (von links) Chef Conny Beständig, Ausbildungsakquisiteur Halil Cesur und der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer.
    Migranten in Ausbildung: Bei Beständig Autowelt in Gochsheim erlernen Mustafa Cetin und Eren Yildiz (von rechts) den Beruf des Nutzfahrzeuge-Mechatronikers. Mit ihrer Entwicklung höchst zufrieden sind (von links) Chef Conny Beständig, Ausbildungsakquisiteur Halil Cesur und der Integrationsbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Martin Neumeyer. Foto: Foto: Holger Laschka

    Als Murat Pamuk Mitte der neunziger Jahre bei Beständig in Gochsheim den Beruf des Kfz-Mechanikers erlernte, war es für deutsche Betriebe noch durchaus unüblich, Auszubildende mit Migrationshintergrund einzustellen. „Pamuk war nicht unser erster Türke“, sagt Angelika Beständig heute etwas flapsig. Für sie und ihren Gatten Conny, die den 180-Mann-Betrieb heute führen, „zählte bei den Bewerbungsgesprächen stets erst der Mensch, dann das Papier“. Wobei mit Papier zunächst das Zeugnis gemeint ist – und nicht der Reisepass.

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