Unter Impf- und Maskengegnern und Kritikern der Corona-Politik war es insbesondere in den ersten beiden Jahren der Pandemie gängig, sich von ähnlich denkenden Ärzten attestieren zu lassen, aus medizinischen Gründen keinen Mund-Nasen-Schutz tragen zu können. Sie erhielten das Attest meist auch ohne vorherige Untersuchung, gegen eine Gebühr von wenigen Euros. Adressen von Medizinern, die bundesweit Bescheinigungen "auf Bestellung" verschickten, kursierten bald im Internet.
Unterfranken/Weinheim