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Geldersheim: Geldersheim ist ein Stück älter geworden

Geldersheim

Geldersheim ist ein Stück älter geworden

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    Sehr persönliche Worte fand Bürgermeister Thomas Hemmerich zu Beginn der Märzsitzung des Gemeinderats, laut Mitteilung aus dem Rathaus. Derzeit bestehe ein großer Andrang von Ukraineflüchtlingen im Ankerzentrum: "Überwiegend kommen Müttern mit Kindern." Die Hilfs- und Spendenbereitschaft der Geldersheimerinnen und Geldersheimer sei enorm, dafür wolle er sich bedanken. Auch die Kooperation mit dem Landratsamt klappe sehr gut. Die Gemeinde werde die Bevölkerung via Amtsblatt auf dem Laufenden halten. Vom "Autohandel Grosic" aus ist bereits der fünfte Lastwagen mit Hilfsgütern ins Krisengebiet aufgebrochen.

    Der Bamberger Archäologe Andreas Pross berichtete in der Gemeinderatssitzung von den Ausgrabungen im Neubaugebiet "Oberer Schweinfurter Weg III", wo es Hinweise auf Besiedlung im Frühmittelalter sowie in vorchristlicher Zeit gibt, so dass Geldersheim ein Stück älter geworden ist. Gefunden wurden Hüttenpfähle, Ofenreste, Knochen sowie ein seltener Kamm aus der Merowingerzeit.

    Abgewogen wurden für das gleiche Baugebiet die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange. Geschaffen werden soll unter anderem eine externe Ausgleichsfläche für den Feldhamster, ein Grünstreifen am Ostrand sowie eine weitere, östliche Zufahrt, entlang des Feldwegs. Damit ließe sich die Frankenstraße entlasten.

    Am Defizitausgleich für den Integrativen Hort an der Heideschule Schwebheim beteiligt sich auch die Gemeinde Geldersheim. Pro Kinder aus der Kommune, das dort betreut wird, zahlt sie maximal 1100 Euro jährlich. In diesem Lernförderzentrum der Caritas in Schwebheim werden zehn von 37 Plätzen für Kinder mit besonderem Förderbedarf vorgehalten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung soll nun, analog zu anderen beteiligten Kommunen, abgeschlossen werden.

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