Genau 698.863 Euro, so hoch wird das Minus des Geomaris voraussichtlich im laufenden Jahr sein. Diese Summe ist im Wirtschaftsplan des Bades von Kämmerer René Borchardt als Jahresergebnis ausgewiesen, den er in der Haushaltssitzung des Stadtrates vorstellte. Und dieses Defizit muss die Stadt Gerolzhofen ausgleichen. Das ist mehr als das Doppelte im Vergleich zum Jahr 2014 und fast 150.000 Euro mehr als im letzten Jahr vor der Pandemie. Für die Folgejahre kalkuliert man zwar mit etwas geringeren roten Zahlen, die aber immer noch um die 600.000 Euro pro Jahr liegen.
Gerolzhofen