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Grafenrheinfeld: Grafenrheinfeld: Elternbeiräte unterstützen Kita-Neubau

Grafenrheinfeld

Grafenrheinfeld: Elternbeiräte unterstützen Kita-Neubau

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    Nur mit Sondergenehmigungen zu betreiben: die Kita Bühl. Die Elternbeiräte der beiden Grafenrheinfelder Kindergärten und der Schule unterstützen die Neubaupläne der Gemeinde.
    Nur mit Sondergenehmigungen zu betreiben: die Kita Bühl. Die Elternbeiräte der beiden Grafenrheinfelder Kindergärten und der Schule unterstützen die Neubaupläne der Gemeinde. Foto: Josef Schäfer

    In einer gemeinsamen Erklärung erwidern Elternbeiratsvertreter der Kindergärten Fröschloch und Bühl sowie der Grundschule die Auffassung von Barbara Schug, die sich gegen den geplanten Neubau eines gemeinsamen Kindergartens wendet und sich für die Sanierung der bestehenden Einrichtungen stark macht. In der Mitteilung schreibt Jessia Heinisch (Kita Bühl), dass die Eltern sich sehr wohl für den Neubau aussprächen, und sicherte Bürgermeister Christian Keller (CSU) ihre Unterstützung zu.

    Keine Versäumnisse der Gemeinde

    Sie könne keine Versäumnisse der Gemeinde erkennen, so Heinisch. In der jüngsten Gemeinderatssitzung habe der Planer ausführlich erklärt, wie sich die zu erwartende Kinderzahl zusammensetzt. Einer von Schugs Kritikpunkten ist es, dass die Einrichtung zu groß dimensioniert werde und zu wenige Kinder vorhanden seien. Zusätzlich weist die Elternverteterin der Kita Bühl darauf hin, dass der Neubau auch als Hort für die Nachmittagsbetreuung der Grundschüler dienen soll, auf die alle ab 2025 einen gesetzlichen Anspruch hätten. Von Unbehagen, wie es Schug bei Gemeinderäten ausgemacht haben will, sei in der Sitzung wenig spürbar gewesen.

    "Land unter" in jetzigen Kitas

    Heinisch argumentiert, dass in den bestehenden Kindergärten alle Regelgruppen mit Sondergenehmigungen arbeiteten, um mehr Kinder aufnehmen zu können. Dazu würden sogar die Mehrzweckräume genutzt. "Wir nennen das: Land unter!", schreibt Heinisch. Zudem stünden die Räume der Schule, in denen zwei Gruppen der Kita Fröschloch untergebracht seien, in zwei Jahren nicht mehr zur Verfügung. Der Neubau, der nicht unnötig gebremst werden sollte, sei eine Investition in die Zukunft, so Jessica Heinisch.

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