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Schweinfurt: Gut 4000 Menschen arbeiten für die Stadt

Schweinfurt

Gut 4000 Menschen arbeiten für die Stadt

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    926,5 Planstellen, das benötigt die Stadtverwaltung laut Personalamtsleiter Armin Seebauer, um im nächsten Jahr ihren vielfältigen Aufgaben nachkommen zu können. Das sind 18,5 Planstellen mehr als für 2018 und spiegelt wider, dass vor allem im Sozialbereich und beim Bürgerservice mehr Mitarbeiter gebraucht werden - gerade auch für die Betreuung der ausländischen Mitbürger.

    In diesem Jahr hatte der Haupt- und Finanzausschuss häufig mit dem Thema Personal zu tun, alleine bei der Sitzung am Dienstag waren es sieben Tagesordnungspunkte, in denen über die Um- oder Neugruppierung von verschiedenen Stellen gesprochen wurde. Auch bei den Haushaltsberatungen war die Personalsituation der Stadt ein Thema, da hatte unter anderem Baureferent Ralf Brettin darauf hingewiesen, dass man zwar in der Lage sei, die vielfältigen Aufgaben abzudecken, aber durchaus am Limit arbeite.

    Pädagogische Hilfskräfte mit eingeplant

    Der jetzt vom Hauptausschuss begutachtete Stellenplan sieht 162 Planstellen für Beamte (davon eine im Eigenbetrieb der Stadtentwässerung) und 759,5 Planstellen für tariflich Beschäftigte (davon 44 bei der Stadtentwässerung) vor. Dazu kommen noch fünf weitere Planstellen für Kinderpfleger gemäß dem Beschluss des Stadtrates vom 27. November, als die SPD mit ihrem von Peter Hofmann gestellten Antrag, pädagogische Hilfskräfte in den Schweinfurter Grundschulen zur Unterstützung der Lehrer zu holen, einen Teilerfolg hatte. Schulreferent Jürgen Montag versicherte auf Nachfrage von Thomas Schmitt (Die Grünen), dass man bis Ende des Jahres nun ein Konzept erarbeite, wie und wo man die Hilfskräfte einsetze und danach zum zweiten Schuljahres-Halbjahr Stellen ausschreibe. Die Verwaltung ist zuversichtlich, genügend Bewerber zu finden. Ein wenig verwundert war CSU-Fraktionschef Stefan Funk, dass die Verwaltung plant, die fünf Planstellen der Kinderpfleger dauerhaft einzustellen. Er nahm diese Mitteilung Seebauers aber zur Kenntnis.

    Während in der Stadtverwaltung und Stadtentwässerung die 926,5 Planstellen mit 1150 Mitarbeitern besetzt sind, ist der so genannte Konzern Stadt Schweinfurt noch deutlich größer. Darin sind auch das Leopoldina-Krankenhaus als hundertprozentige Tochter sowie die Stadtwerke. Dann erhöht sich die Zahl der Mitarbeiter, die für die Stadt oder eine Tochterfirma arbeiten, auf insgesamt rund 4000. Damit ist man unter den Top 5 der größten Arbeitgeber der Stadt.

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