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GEROLZHOFEN: Hüpfburg-Unfall: So geht es dem Opfer

GEROLZHOFEN

Hüpfburg-Unfall: So geht es dem Opfer

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    In Gerolzhofen ist am 27. August ein vierjähriger Junge aus einer Hüpfburg katapultiert und schwer verletzt worden. Symbolfoto: Jan Woitas, dpa
    In Gerolzhofen ist am 27. August ein vierjähriger Junge aus einer Hüpfburg katapultiert und schwer verletzt worden. Symbolfoto: Jan Woitas, dpa Foto: Jan Woitas (dpa-Zentralbild)

    Ein spaßiger Tag im Indoor-Spielplatz in Gerolzhofen (Lkr. Schweinfurt) endete für einen vierjährigen Jungen tragisch. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen waren mehrere Jugendliche auf eine Hüpfburg gesprungen. Der Junge wurde dabei aus der Hüpfburg über eine Absperrung katapultiert. Das Kleinkind stürzte aus mehreren Metern Höhe auf den Boden und zog sich dadurch schwerste Kopfverletzungen zu. Wie die Polizei auf Nachfrage mitteilt, ist der Zustand des Kindes weiterhin kritisch.

    In der Region war das nicht der erste Unfall dieser Art. 2014 kam es zu einem ähnlichen Vorfall am gleichen Ort. Damals ließen sich erwachsene Männer in die Hüpfburg fallen. Die Wirkung des Aufpralls war so stark, dass ein gerade hochkletterndes Mädchen heruntergeschleudert wurde und es ungeschützt auf dem Hallenboden aufschlug. 2017 katapultierte der Schwung mehrerer Jugendlicher einen Jungen aus einer Hüpfburg in Marktheidenfeld (Lkr. Main-Spessart). 

    Hüpfburg wurde sichergestellt

    Am Dienstag nach dem Unfall im Indoor-Spielplatz Gerolzhofen, stellte die Polizei die Hüpfburg sicher. Wie es zu diesem Unfall kommen konnte, ist bisher noch nicht abschließend geklärt. Über den Stand der Ermittlungen äußert sich die Polizei bis jetzt nicht. „Solch umfangreiche Ermittlungen mit Gutachter ziehen sich für gewöhnlich länger hin“, erklärt Polizeisprecherin Kathrin Thamm.

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