Einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten zur Konversion der US-Militär-Flächen nach dem Abzug der Army ab dem Herbst 2014 hat dem Kreisausschuss der Konversionsbeauftragte des Landratsamts, Konrad Bonengel, gegeben. Dabei waren sich die Fraktionschefs der Parteien einig, dass die betroffenen Landkreis-Gemeinden mit dem Landkreis zusammen einen Zweckverband gründen sollten. Der sollte aber personell „nicht zu groß“ gemacht werden, Fachwissen könne er sich von außen dazu holen, so Hartmut Bräuer (SPD). Zusätzlich solle man dann überlegen, ob mit dem Oberzentrum Schweinfurt eine gemeinsame Entwicklungsgesellschaft gegründet werden sollte. Planungshoheit, Leistungsfähigkeit und Interessen der jeweiligen Kommune seien zu respektieren, so Artur Arnold (CSU). Dankbarerweise zögen die Fraktionsvorsitzenden in der Konversionssache an einem Strang.
SCHWEINFURT